Blog und Bloggerin
Seit April 2004 blogge ich. Mein altes Blog habe ich gelöscht, doch bis ich eine vernünftige Lösung für eine Art Archv gefunden habe, können hier mit ein bißchen Mühe alte Beiträge gelesen werden. Etwas schlicht, Bilder und Links klemmen, aber besser als nichts… und bei Wayback sind auch noch alte Seiten erreichbar, sogar formatiert und mit Bildern. Das sollte reichen, wenn wirklich jemand mehr wissen will.
Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen und lebe seit vielen Jahren in Israel. Mein Mann stammt aus einer Familie von Yekkes und ist Kibbuznik der dritten Generation. Wir haben zwei Jahrzehnte im Kibbuz gelebt, in dem mein Mann aufgewachsen ist. Das Headerbild zeigt die Aussicht aus unserem damaligen Wohnzimmerfenster, den Blick auf das Carmelgebirge. Inzwischen haben wir den Kibbuz verlassen und leben im hohen Norden, an der Grenze zum Libanon, nah am Meer.
Wir haben vier Kinder, zwei Jungens und zwei Mädchen, die zweisprachig aufwachsen: Primus, Secundus, Tertia und Quarta (so heißen sie natürlich nur im Blog).
Dies ist ein persönliches Weblog, und wenn die Probleme des Nahen Ostens immer wieder auftauchen, dann aus meiner ganz persönlichen Perspektive. Ich bemühe mich, meine Aussagen zu belegen, aber erhebe keinerlei Anspruch auf Objektivität. Zu sehr vielen Themen erkenne ich die Meinungen verschiedener Menschen als gültig an. Oft gibt es keine eindimensionalen Antworten, und ich glaube nicht an Patentrezepte.
Auf meiner Blogroll finden sich viele verschiedene Standpunkte, nicht immer die meinen. Ich bin sicher, auch Blogger, die mich verlinkt haben, stimmen nicht unbedingt mit mir überein. Das macht den Austausch interessanter.
Ich freue mich, wenn meine Leser sich für den Nahen Osten interessieren und für meinen ganz persönlichen Gang zwischen meinen Welten. Aber ich bitte, nicht als offizielle Informationsquelle gesehen zu werden. Wenn ich jemanden zu der Einsicht gebracht habe, daß die Gemengelage zu komplex für schnelle Meinungen ist, dann ist das schon genug.
Mein Blog war jahrelang unmoderiert, doch da das Thema „Naher Osten“ Trolle anzieht, bin ich dazu übergegangen zu moderieren. Unflätige, antisemitische und rassistische Kommentare wandern in den Spam, und der tüchtige Spamfilter sorgt dafür, daß weitere Kommentare desselben Absenders verschwinden, ohne je das Tageslicht zu sehen. Emails ähnlicher Wesensart werden ungelesen gelöscht.
Nunc autem manet fides spes caritas tria haec maior autem his est caritas.
lilale777@yahoo.com
[…] Es hat ein paar Änderungen in der Blogroll gegeben und ich hätte es fast vergessen publik zu machen. In dieser Woche kam der deutschsprachige Blog “Letters from Rungholt” neu hinzu. Am besten lassen wir die Autorin und vierfache Mutter aus dem Norden Israels doch selbst zu Wort kommen: Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen und lebe seit vielen Jahren in Israel. Mein Mann stammt aus einer Familie von Yekkes und ist Kibbuznik der dritten Generation. Ich lebe gern in Israel und im Kibbuz. […] Dies ist ein persönliches Weblog, und wenn die Probleme des Nahen Ostens immer wieder auftauchen, dann aus meiner ganz persönlichen Perspektive. Ich bemühe mich, meine Aussagen zu belegen, aber erhebe keinerlei Anspruch auf Objektivität. […]
Liebe Lila,
Ein schönes Internettagebuch! Ich kenne den Norden Israels ganz gut, habe dort 1,5 Jahre gelebt.
Ich habe mir erlaubt „Letters from Rungholt“ in meine Blogroll aufzunehmen.
Liebe Grüße,
Christoph
Hallo,
ich lese z.Zt. mit Begeisterung dieses Blog 🙂 ! Und habe es direkt in meinen Blogroll hinzugefügt!
Liebe Grüße,
Hoemmi
Shalom Lila,
ani ohev hablog shel lach! Ich habe grade erst auf DW-World (http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2230467,00.html) von deinem Blog erfahren und bin nun seit geraumer zeit am Lesen. Nicht nur dein Headerbild mit ausblick auf den Carmel, auf dem ich 13 Monate lang lebte, weckt in mir das fernweh…
Deine Ansichten sprechen mir oftmals aus der Seele, doch ist es schwer den Menschen in Deutschland diese zu nachvollziehbar zu vermitteln. Du leistest einen tollen Beitrag zur Aufklärung und dafür will ich dir danken! Du scheinst auch recht viele Leute zu erreichen – scheinbar mehr, als ich von hier aus (z.Z. Potsdam) mit Worten erreichen kann. Mach weiter, und herzlichen Glückwunsch zu deinem Preis! Ich werden von nun an sicher oft als Gast und Leser auf deinem Blog stöbern und will nur das du weist, dass ich deinen Blog sehr gut finde.
Viele liebe Grüsse also,
Labriut, Mazzel Tov ve Kol Tov lach ve le mishpacha shel cha,
Olli.
Ich schließe mich den Worten meines Vorredners an – auch ich habe HEUTE per Zufall über Ihre Beiträge gelesen und habe mich daraufhin spontan entschlossen, einmal unangemeldet vorbeizuschauen.
kola kawot, super Blog, ganz zu recht ausgezeichnet, Danke für die vielen Eindrücke aus dem israelischen Alltag. Die Welt ist doch noch ganz anders, als uns die täglchen Fernsehnachrichten glauben machen. liebe Grüße aus Germania
[…] Letter from Rungholt ist von der Deutschen Welle als bestes deutschsprachiges Blog ausgezeichnet worden. Es handelt sich um ein Blog aus Israel. Lila, die Bloggern hinter Letter from Rungholt, wurde in Deutschland geboren und lebt heute in einem Kibbuz in Israel. Sie schreibt: “Dies ist ein persnliches Weblog, und wenn die Probleme des Nahen Ostens immer wieder auftauchen, dann aus meiner ganz persnlichen Perspektive.” […]
[…Letter from Rungholt ist von der Deutschen Welle als bestes deutschsprachiges Blog ausgezeichnet worden. Es handelt sich um ein Blog aus Israel. Lila, die Bloggern hinter Letter from Rungholt, wurde in Deutschland geboren und lebt heute in einem Kibbuz in Israel. Sie schreibt:…]
Finde Eure Blogs gut und intressant- aber lese leider nicht lange
denn die schwache hellgraue Schrift ist sehr anstrengend für die Augen.
Warum um himmelswillen keine schwarze Schrift ??
Nur weil es „elegant“ aussehen soll ?
Mit freundlichen Grüssen
Henry Wolf
Herzlichen Glückwunsch, sehr interessante Eindrücke und eine bewundernswerte Arbeit.
[…] Das einzige deutsch-sprachige Blog, das irgendwas gewonnen hat ist ein Blog aus Israel. Aus einem Kibuzz. Und zwar in der Kateogrie “Deutsches Blog” (wer hätte es gedacht). Es ist lesenswert, aber nicht besser oder schlechter als vieles andere. […]
Habe gerade über die tgl. Internetnachrichten http://www.israelnetz.de deine Preisauszeichnung erfahren und wollte unbedingt mal reinschauen. Ich freue mich mit Dir darüber und möchte Dir weiterhin viel Erfolg wünschen in der Zurechtrückung und Korrektur der Meinungsbildung in Germany. Leider ist unsere Medienberichterstattung total verdreht über Israel und die meisten merken dies nicht. Aberm es gibt auch andere Entwicklungen in Deutschland. Ich komme gerade von einer großen Konferenz evangel. Kirchen und Freikirchen in Berlin Tegel mit etwa 2000 Teilnehmern, wo viel über Israel berichtet wurde über Israelhilfswerke und Volontärstätigkeit und ein ganz anderes Bild über Israel entsteht.
Für Dich zum Trost und zur Erbauung: Es wird in christlichen Kreisen viel gebetet für Israel und seine prekäre Situation. Wir haben den gleichen G´tt die Christen und die Juden und wir sind als Christen in den jüdischen Ölbaum eingepflanzt worden, die Wurzeln tragen uns.
Meine Frau ist z.ZT. auch als Volontärin in Israel in einem Joseph Store House nearby Jerusalem um zu dokumentieren: Wir stehen zu Israel und seinem Volk!
Ein Kinderarzt aus Ostfriesland
Warum nennst Du Dich „Rungholt“ – frag‘ ich mich schon länger und will es wirklich wissen 😉 – Danke.
http://de.wikisource.org/wiki/Trutz,_Blanke_Hans
Na ich nenne ja nicht mich selbst Rungholt, sondern den Ort, von dem ich schreibe. Ein Mensch, dessen Welt versunken ist, der schreibt eben aus Rungholt. Ich habe schon mit vielen Ausgewanderten gesprochen, und viele haben ein ähnliches Gefühl: nach ein paar Jahren, Jahrzehnten, da gibt es die Heimat ebensowenig mehr wie das alte Ich. Man kann nicht mehr zurück, weil das Zurück weg ist. Ich hab das als Metapher schon lange benutzt, bevor ich angefangen habe zu bloggen. Eine bloggende Kollegin beschwatzte mich zum Bloggen, und da habe ich eben diesen Titel gewählt.Heute tut es mir leid, daß es mir auf Englisch rausgerutscht ist, Letters from und nicht Briefe aus, klingt so preziös, aber ich wußte damals ehrlich noch nicht,in welcher Sprache ich mal bloggen würde. Englisch ist neutral, deswegen dachte ich, vielleicht schreibe ich ja auf Englisch?
Tut mir leid, wenn Du jetzt enttäuscht bist….
Ah, Henry Wolf, da muß ich schnell antworten.
Warum um himmelswillen keine schwarze Schrift ??
Nur weil es “elegant” aussehen soll ?
Nee. Sondern weil das ein von WordPress fertig bereitgestelltes sog. Thema ist, also ein Fertigdesign, das es mir erlaubt hat, mein eigenes Headerbild einzusetzen. Die Schrift finde ich auch nicht so super-leserlich, bin aber zu unbeleckt, hinter die Kulissen zu tauchen und sie zu verändern. Allerdings wird es viel, viel leserlicher, wenn Sie auf strg-+ drücken und damit die Buchstaben vergrößern.
Falls mein Design Sie auf den Gedanken gebracht haben sollte, ich wäre ein Eleganzfreak….kann WordPress aber stolz sein.
Hallo,
wunderschöner Blogg. Mehr fällt mir momentan nicht ein.
grüße
Melanie
hallo lila,
ich hab mich auch schon oefters gefragt, was rungholt wohl heissen mag. ich hab es nie recherchiert, vom wort her hat es mich aber irgendwie immer diffus ans nibelungenlied erinnert. deine beschreibung dazu, was es dir bedeutet, finde ich aber sehr schoen (sicher schoener als das nibelungenlied) und sie ist mir auf vage weise nachvollziehbar. so viele jahre war ich nie von zuhause weg, wenn man mal vom verlassen des heimatdorfs absieht. trotzdem kann ich mir vorstellen, wie es sich fuer dich anfuehlt, was fuer mich auch sonst die staerke deines blogs ausmacht.
Yalla bye, morgen gehts nach hause und noch mal liebe Gruesse von
der Koenigin , z.Zt. noch Jerusalem morgen fast wieder Lund
Yalla bye, hej, shalom und lehitraot! Guten Flug. Die Prinzen und Prinzessinnen werden jubeln, wenn das Mütterchen wieder da ist. Grüß schön.
Hallo Lila: Bin gestern fast zufällig auf dein Blog gestoßen, obwohl ich den Namen schon oft gelesen habe. Seither kann ich überhaupt nicht mehr aufhören zu lesen. jIch finde, du bereicherst unsere Weltsicht auf Israel und den nahen Osten sehr. Ich bin ein politisch interessierter Mensch, was m nauch in meinem Blog nachlesen kann, und ich versuche gerne, Themen von allen Seiten zu beleuchten, und ich finde, genau so ein Blog hat uns gefehlt! – Mach weiter so und viel Erfolg! Und ja: auch ich habe lange gedacht, es handelt sich um ein englischsprachiges Blog. Vielleicht kannst du es ja umbenennen, habe ich mit meinem auch gerade hinter mir.
Jedenfalls viel Erfolg weiterhin, und du wirst ab sofort mit diesem Blog einen prominenten Platz in meiner Blogroll einnehmen:-)
Hej, hej från Sverige, bin gut wieder gelandet, völlig muede … aber dann am Kopenhäger Flughafen eine Riesenbegruessung durch ein paar herrliche Zigeunerkinder, die sich dann als die meinigen herausstellten. Der König war auch mit und bewachte das Essenlager hihi, ein köstliches Bild. Ja nun ist also die Regierung wieder zu Hause und verucht das Chaos in den Regierungsgeschäften zu bewältigen, muss aber gleichzeitig heute Abend zum Staatsbesuch will sagen zu Waldorfs nach Stockholm, aber ab Sonntagabend ist die Welt dann wieder ok im Hause Krachmacher. Liebe Gruesse und keine Angst ich komme wieder so gar mal Sechs und wir hoffen auf Euch hier oben. Hej då und passt auf Euch auf
Anneka nur Regierung nicht Königin ( pah dann ebend nicht Herr König, ohne Regierung ist er sowieso nur halb)
Liebe Lila!
Ich bin sehr beeindruckt von deinem Block, d.h. von dir und deiner Art zu schreiben. Mein Schatz amüsiert sich schon etwas über mich, weil ich plötzlich sehr viel Zeit an unserem einzigen Laptop zubringe. Ich bin mit der ganzen Technik noch nicht so vertraut, so habe ich „ausversehen“ selber einen Blog eröffnet, bei dem versuch, einen Kommentar abzugeben. Vorhin habe ich verzweifelt versucht, ein Foto reinzusetzen, was mir nivht gelungen ist. Aber M. wird mir helfen, wenn wir mal Zeit dazu haben.
Ich habe noch eine Frage. Hat euer Kibbuz Gästezimmer und wenn ja, was kostet die Ünernachtung? Wir haben vor, im Februar/März zu sechst nach Israel zu reisen und sind gerade am Zusammenstellen unseres Programmes.
Liebe Grüße aus der Oberlausitz, wo noch Herbst ist!
Schickst Du mir eine Email… dann schicke ich Dir eine Adresse, wo Du Unterbringungen hier in der Gegend sehen kannst.
Ich habe auch, unbegabt wie ich bin, ewig lange rumgemurkst, bis ich diese schlichten Vorgaenge des Bloggens beherrschte. Dabei ist diese Sache eigentlich genau fuer Leute wie mich gedacht, die ein bisschen oeffentlich kraehen wollen, ohne sich fuer die technischen Hintergruende zu interessieren. Und sobald das Ding laeuft, laeuft es.
Und ich finde Bloggen sehr bereichernd. Erstens wegen der vielen sehr netten, interessanten und lehrreichen Leute, die einem virtuell ueber den Weg laufen. Zweitens, weil auch der nervigste Mensch mental mit einem „oho, das blogg ich aber“ ertraeglicher wird. Mir macht’s Spass.
Geh ich mich doch gleich mal bei Dir umgucken. Bitte sag mir doch, ob ich nun gewissermassen Deine Blogmama bin. Ich habe naemlich schon ein paar Blogs unter meinen Gluckenfluegeln heranwachsen sehen, und da bin ich sehr stolz drauf!
Du hast es richtig erkannt, du bist meine Blogmama! Und Danke, daß du mir Mut machst! Ich werde es nur nicht täglich schaffen, da ich doch ziemlich viel zu tun habe, obwohl ich Hausfrau bin (mir zu Hause den Arsch breit sitze- wurde so mal netter Weise über mich gesagt). Aber da habe ich mir inzwischen ein relativ gut funktionierendes Selbstbewußtsein zugelegt.
Mich hat das Bloggen jedenfalls sehr gepackt!
Gratuliere, Lila ( hallo Mamma, nej lieber grosse Schwester) ist auch mehr oder weniger bei uns schuld, das wir nun endlich angefangen haben, da wir als sie in Dtschld war nicht anders kommentieren durften als selbst bei wordpress zu sein, schwupp hatte es uns gepackt hihi.
Liebe Grüsse aus dem sonnigen kalten Lund, wo ich längst meinen Ausatz über Franz Rosenzweig und seinen Stern schreiben müsste.
Den Stern der Erloesung… ein sehr schoener Stern. Hab ich in der Steinzeit meines Ichs mal ein Seminar drueber gemacht, im Vergleich mit Karl Barth, die haben naemlich zur selben Zeit geschrieben und gedacht. Oh das war interessant.
Hast Du das noch, oh bitte schicke es mal rüber. Lie Grü Anneka
Hej hej,nachdem wir nun Jacobs verspäteten Geburtstag knapp überlebt haben , noch mal schnell zu Dir ehe es in die Betten geht. Ich bin ja sooo beleidugt, wir sind immer noch nicht bei Dir im blogroll,:(
Lie Grü , bis morgen und da kommt dann sowieso noch endlich mal eine privatmehl an Dich
Da hast Du mich aber erwischt, Blogroll, die geht bei mir als versteinertes Pleistozän durch. Ich MUSS da mal aufräumen, aber dazu raff ich mich nie auf. Sehr peinlich!!!!
Und herzlichen Glückwunsch.
Hallo Lila,
über Chajms Blog bin ich hergekommen und ich freue mich sehr darüber! Ich bin in Haifa geboren und habe dann mehrere Jahre in Jerusalem gelebt, jetzt wohne ich in Berlin…
Schöne Grüße
Yoav
Oh, in Berlin! Hab trotz Eile in Dein Blog geschaut – interessant!!!! Freu mich über Dein Interesse.
Wirklich ein lesenswertes Blog! Gar nicht mal, weil wir unbedingt politisch in jedem Punkt übereinstimmen, sondern vor allem weil Du die Atmosphäre in Israel so toll einfängst. Ich hab selber knapp zwei Jahre in Kibbutz/Ulpan gelebt und manchmal, wenn ich das lese, was Du hier schreibst, kommen Erinnerungen an damals und manchmal sogar die dazugehörigen Empfindungen in mir hoch. Ist schwer zu beschreiben, vielleicht ist es ja eine gewisse Art von Heimatgefühl. Auf jeden Fall ist es aber angenehm. Allein dafür schon mal „todah rabah“!
Einmal volle Puntzahl, sehr interessante Eindrücke und beeindruckende Arbeit.
Und nur ganz vornehme Leute hier ;-)))
Ich bin über „Die Zeit“ auf diesen Blog aufmerksam geworden. Ich mag alles, was ich gelesen habe, weil es mir das Gefühl vermittelt, es hätte mir eine liebe Freundin bei einer Tasse Tee erzählt.
Zu Vielem habe ich noch keinen Standpunkt gefunden, aber ich habe nun mehr Fragen, die ich mir selbst beantworten möchte.
Danke dafür!
Shalom,
es ist so selten, ein gescheites Blog zu finden, welches sich mit Israel beschäftigt.
Deines hilft mir, die Zeit zwischen meinen Besuchen zu überbrücken und ab und zu mal meine Gedanken schweifen zu lassen und zu träumen, ich wäre schon da.
Toda raba, Tobi
Darauf muß man erst einmal kommen, die Schrift weiß zu machen, wo doch schon die Wolken weiß sind. Aber, weil es bei mir nicht ohne Kritik geht, mach doch bitte den Punkt weg — Titel brauchen den nicht.
Lila, was is denn genau ne Blogmama???
Ich glaub aber, Du bist meine auch 😉
(ach, ich schließe mich übrigens der Meinung des 1.Jürgens an!)
Jenny
Eine Blogmama ist eine, die saemtliche Menschen, die ihr ueber den Weg laufen, mit sanfter Gewalt zum Bloggen bewegt und sich dann was auf deren Erfolge in der Blogwelt zugute tut ;-)))
danke für die Antwort, Mama 🙂
(wenn auch nur virtuell über den Weg gelaufen)
Guten Tag,
mir wird immer wieder warm um’s Herz wenn ich an Mishmar Haemek denke. Ja, so möchte ich leben. Ich habe natürlich nichts von den Interna mitbekommen. Ich war (1994) Gast bei „Jupp“. Den Namen seiner Frau habe ich leider vergessen. Die Tochter lebt in Jerusalem, in der Bolivia Road. Bei Ihnen im Kibutzhatte ich meine glücklichste Zeit. Ich habe auch gerbe in der Küche gearbeitet. Und für mich war wichtig, dass wir die Senioren im Heim in Afula besucht haben.
Mit herzlichen Grüßen
Werber Voigt
Hallo,
wirklich hochwertiges, und hochinteressantes Blog.
Ich werde dich selbstverständlich auch in meine Blogroll aufnehmen – und selbstverständlich werde ich Stammleser bei dir werden.
Gruß
hallo lila,
ich bin gerade mal wieder durch deine blogrolls gewandert. einfach unglaublich toll diese sammlung, danke !
viele gruesse,
grenzgaenger
Hallo Lila,
über irgendwelche Umwege bin ich auf dein Blog gelangt. Großes Kompliment dazu – sehr interessant, informativ und engagiert und dazu noch eine sehr ansprechende Schreibe aus ‚israel inside‘! Ich werde garantiert immer wieder hereinschauen und es gern weiter empfehlen.
Herzlichen Gruß und Shalom,
Ingo
Hallo Lila,
ich lese mittlerweile auch schon länger in deinem Blog!
Grabe mich zur Zeit durch sämtliche Blogs überhaupt…
Zur Zeit versuche auch ich einen/meinen Blog leben einzuhauchen, aber irgendwie streikt sich mein reserviertes Wesen dagegen, den einfach so zugänglich zu machen…
Anfang Juli fliege ich dann für ein Jahr nach Israel (daher auch mein gesteigertes Interesse an deinem Blog!), was für meinen schüchternen Blog wohl auch der Schups ins kalte Wasser wird, um die Neugier der zu-Hause-bleiber zu befriedigen…
Dein Blog ist auf jeden Fall super!
Schalom und Lehitraot!
elp
hallo lila,
hm, nun will ich auch mal grüße dalassen. les halt deinen blog seit ca. 2 monaten regelmäßig und bin immer wieder zum denken angeregt.
feine art der inhaltlich fundierten subjektivität.
adiö,
assi
Hallo,
habe bald Prüfung in Pädagogik. Mein Thema wird die Erziehung im Kibbutz sein – ein Thema was mich schon seit Jahren fasziniert. Als ich im Internet nach Material suchte, stieß ich auf Deine Seite und ich muss gestehen, ich finde Deine Schilderungen über Euer Leben sehr interessant aber auch herzerwärmend. (zum Beispiel die Tatsache dass jede Mutter ihr Kind am schönsten, klügsten, lustigsten findet…geht mir ja auch so). Werd mal wieder hier reinschneien und lesen, was bei Euch so geschieht…also bitte viel schreiben :o)
Viele Grüße aus Deutschland (Sachsen)
Moni
Liebe Monika, in meinem alten Blog hatte ich eine ganze Serie zum Thema „Erziehung im Kibbuz“. Die hab ich auf CD, d.h., wenn Du Interesse hast, schick mir eine Mail, und ich kann Dir eine CD brennen und schicken. Übrigens haben schon mindestens zwei Studentinnen solche Arbeiten eingereicht, die sich teilweise auf mich beziehen….
Ok. Das hier ist der erste Blog den ich regelmäßig lese, schon seit Januar oder so. Warscheinlich habe ich deswegen auch nicht gewusst, dass die meisten dich hier erstmal grüßen und hallo sagen, das ist mir echt erst gerade aufgefallen, bitte zu entschuldigen. Es scheint obsolet zu sein, dir mitzuteilen, dass mir dein Blog sehr gut gefällt. Ich weiß inzwischen nicht mehr wie ich darauf gestoßen bin aber das spielt ja letztendlich auch keine Rolle.
Gerade weil ich vor gut einem Jahr nach England gezogen bin und meinen Freundeskreis sehr vermisse in dem wir immer sehr kontrovers über Nahost diskutierten, gefällt mir der Blog hier sehr gut, da ich meine Meinung sehr häufig in der deinigen oder der von manchen deiner regelmäßigen Besucher wiederfinde. Hier an der Uni ist unter (nach dem äußeren Schein) ‚progressiv denkenden‘ Israelfeindlichkeit sehr weit verbreitet. Viele Sticker und auch Plakate auf denen Israel als Apartheidsstaat bezeichnet wird finden sich im Stadt- und Campusbild.. Bei zwei ‚alternativen‘ Öko-Gemüseläden sind Schilder mit der Aufforderung bzw. Aussage Israel zu boykottieren im Schaufenster zu sehen usw. usf. Ich habe ja schon einmal über den biased BBC Bericht geschrieben den ich im Fernsehen sah.
Im Bezug auf den Blog hier allerdings, fällt mir das diskutieren, online und schriftlich, nicht leicht. Na ja vielleicht ändert sich das ja noch. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Das Lesen allerdings bereitet oder beschert mir schon genügend Anregungen zum Nachdenken. Dafür danke. Auch den Quassam-Ticker finde ich wichtig, da vielen Leuten einfach immer wieder bewusst gemacht werden muss, dass das leider Normalität ist in Israel, so denn, was ich annehme ab und zu Leute ihren Weg hier hin finden, die das nicht wussten oder nicht wissen wollten.
So, das soll es dann erstmal gewesen sein – jetzt habe ich mich introduced :o)
bis denn dann
Fusa
Hallo Fusel (oder Fusa?), die Israelfeindlichkeit in England tut mir wirklich weh.
Besonders wenn ich mir angucke, wie wir hier im Nahen Osten, nicht nur wir!, die Spätfolgen der Mandatszeit ausbaden müssen. Unsere Nordgrenze ist von den Briten und Franzosen gezogen worden, und viele ungelöste Probleme schleppen wir und die Libanesen seitdem mit uns rum.
Und ich bin mir auch ziemlich sicher, daß Moslems und Araber in Israel bessere soziale Aufstiegschancen haben als in UK. Ich weiß nicht, wie viele arabische Parteien, Parlamentsmitglieder oder Professoren es dort gibt – aber bei uns gibt es genügend, um den Vorwurf der Apartheid ad absurdum zu führen.
Woher kommen diese unüberprüften Schlagworte nur??? Es tut mir wirklich, wirklich weh, weil ich England liebe, von Beatrix Potter zur Orangemarmelade. Von meinen englischen Freunden ganz zu schweigen!
Also, man kann auch anonym kommentieren… oder mich hinterher per Mail um Löschen bitten….
Liebe Lila,
da du etwas über Samar geschrieben hast, möchte ich fragen, ob du nähere Informationen über dieses Kibbutz hast bzw. ob du weißt, wo ich diese finde.
Jedenfalls fand ich alles, was ich bisher darüber gelesen hab, sehr spannend und verlockend. Deswegen möchte ich mich da bewerben, um dort im Herbst einige Wochen zu leben und zu arbeiten.
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Lieber Matthias, ich würde Dir raten, zu googeln und Dich dann direkt an Samar zu wenden. Ich weiß nicht mal, ob sie noch Volunteers annehmen. Wenn ja: es ist bestimmt lohnenswert. Ich habe da leider keine Kontakte, und sie würden auch nichts nützen 😉 denn es gibt jemanden, der für Volunteers verantwortlich ist. An den mußt Du Dich wenden.
Herbst ist eine gute Zeit für Samar, im Sommer ist es da zu heiß.
Es ist übrigens kein Problem, Volunteer zu werden. Die kleine Formalie zu Anfang, Dich in Tel Aviv registrieren und versichern zu lassen, ist keine große Hürde. Wenn nicht Samar, dann versuch mal einen anderen Kibbuz. Jeder hat seinen eigenen Charakter.
Danke!
Per Mail konnte ich leider niemanden erreichen, mal sehen, ob die Nummer noch stimmt…
Wie heisst das Büro denn, in das ich in Tel Aviv muss?
Ich habe einige Kibbuzim gefunden, in denen man 1 Monat bleiben kann (meist ist es ja länger). Ich habe nämlich nur 4 Wochen Zeit, da ich dann wieder Uni habe. Meine Infos aus einem Kibbuz-Führer sind aber leider schon fast 10 Jahre alt. Weisst du, ob es momentan möglich ist, so kurz in ein (wenn möglich sozialistisch orientiertes) Kibbuz zu gehen?
Viele Grüße aus Marburg
Matthias
Hallo Lila,
bin über die wordpresseite auf deinen Blog gestoßen und hab mal quer gelesen.
Ist spannend und mir gefällt deine Art der Berichterstattung.
Ist es okay, wenn ich die in meine Blogroll auf http://www.familie-leutz.de aufnehme?
Liebe Grüße
Alexander
Hallo Lila,
Schau mal:
http://www.welt.de/sport/article1244150/U21-Nationalspieler_will_nicht_nach_Israel.html
Man kann es dem jungen Mann nicht mal übel nehmen, wenn er Angst um seine im Iran zurückgebliebene Familie hat – ich weiß nicht, was ich täte, wenn ich wüßte, daß meine Familie in einer Diktatur lebt und Repressalien ausgeliefert ist. (Ich würde ihn vermutlich trotzdem nicht in der Nationalmannschaft halten – denn die Spieler müssen zu Auslandsspielen grundsätzlich bereit sein, ohne pick and choose).
Aber daß nach wie vor mit so einem Regime, das gegen jede Regel zivilisierten Zusammenlebens verstößt, Geschäftsbeziehungen unterhalten werden – das ist problematisch….
Wollte er nicht bei der WM aufschlagen, unser netter Freund Ahmedinijad? Und hätte dann Anspruch auf Ehren wie jeder Staatsmann gehabt? Die beste Methode, das zu verhindern und ihm die Lust dazu zu nehmen, wäre wohl, wenn Israel mitspielt 😉
Na, dafür müssen wir erstmal in der FIFA einen normalen Status erlangen… also in unserer regionalen Gruppe mitspielen dürfen.. sprich uns gegen Ägypten oder Syrien qualifizieren statt gegen Dänemark oder die Engländer… weil unsere Nachbarländer uns boykottieren.. dann hätten wir eine faire Chance.
Ermutigend aber die Reaktionen der deutschen Beteiligten. Obwohl…. der Sport ist natürlich auch eine politische Arena – unleugbar und längst schon. (Interessant auch die Kommentare.)
Ja es ist eine Zwickmühle wenn es um das Wohlergehen der eigenen Familie geht.
Aber es ist wohl auch wahr, dass Sport und Politk sich nicht mehr trennen lassen. Und der Sport – hier die von die beschriebenen Problematiken der Qualifikation Isreals – ist ein Spiegel der Politik geworden.
Beten wir für bessere Zeiten.
Gruß, Alexander
Jetzt sehe ich es auch im SPon,
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,510136,00.html
Es ist ein Unterschied, wie der Wunsch des Spielers, nicht in Tel Aviv zu spielen, begründet wird. Wenn er es aus Angst vor dem Regime tut, vielleicht weil seine Familie da sowieso schon auf der schwarzen Liste steht, würde ich es anders beurteilen, als wenn er die Boykotthaltung der iranischen Regierung teilt. Das ist formal vielleicht egal, macht aber einen moralischen Unterschied.
Der Artikel erwähnt auch, wie weit verbreitet Israel-Boykotte schon sind im Sport. Auch interessant: die Abstimmung der Leser. Bisher so fifty-fity. Mal sehen, was da noch so zusammenkommt. Da laut Umfragen mehr Deutsche Israel für gefährlich halten als Iran, sehe ich da keine Überraschungen voraus 😉
Ich hab noch was neues für dich: Telepolis: Inner-Isrealische Randgruppen:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26364/1.html
Hi Lila,
Tolles blog.
Als vor ungf. 9 jahren meine deutsche welt um mich herum implodierte bin ich nach Israel ausgewandert wo ich im Kibbutz Yotvata (beruehmt fuer die schokomilch) mich wieder fand. Leider habe ich’s in Israel nur vier jahre ausgehalten und lebe jetzt in Australien. Israel wird aber fuer immer meine heimat bleiben, wobei Deutschland fuer mich weitestgehend irrelevant geworden ist.
Du schreibst weiter oben: „[…]nach ein paar Jahren, Jahrzehnten, da gibt es die Heimat ebensowenig mehr wie das alte Ich. Man kann nicht mehr zurück, weil das Zurück weg ist.“
Ich formulier das mal um: Wer einmal seine traumatisierten wurzeln in gesunde erde stecken konnte wird sie freiwillg nicht wieder in den giftigen deutschen sozialmorast stecken.
Phil
hallo lila, ich bin auf der suche nach sachen ueber meine kollegin stefanie auf deine seite gestossen. leider bin ich im augenblick ziemlich geplaettet (nur heute abend) aber ich schaue sie mir in den naechsten tagen mal genauer an. freut mich auf jeden fall. ich hatte letztens mit ilana ueber dich gesprochen. so long gruesse an Y. un die kids Knut
Hallo lieber Knut, Ilana sehe ich jede Woche, und sie erzählt mir immer, wenn sie von Dir hört. Komm mal wieder vorbei! Man verliert sich so aus den Augen, gräßlich.
Liebe Lila,
du schreibst einen schönen Blog. Bin derzeit in Ägypten und werde mich Anfang nächsten Jahres mal auf den Weg zu euch machen. War noch nie in Israel und ich finde, es wird langsam Zeit. Grüße
Hejhej aus Südschweden, seit Ihr noch zu hause oder schon unterwegs nach D. Ich brauchte dringend was aus IL und da wollte ich Dich fragen ob Du mal bei Euch gucken könntest und es dann vieleicht von D aus zu uns nach S schicken. Wäre total toll. Liebe Shabbesgrüsse Anneka & Co.
P.S. Im mai schick ich Euch vielleicht meinen König runter.
Ein wunderbarer Blog, ich bin froh, dass ich ihn endlich gefunden habe.
HELLOOOOOOO, much I’m trying to develop a blog newspaper in which the articles are written by blogger WordPress (or to limit if you do not have time can I you myself when an article by your blog and they to your blog…).
The blog newspaper was born with the intention to give greater visibility to your blog and the people who search the Web to find articles of greater quality in a single place (having regard to the thousands of blog born every day…). If you go exchange links with blog newspaper contact me as well. I thank you advance and to http://www.giornale.fm soon
Sehr schöner blog. Ich war aber in d. 80er bei d. französischen Streitkräften in Libanon und wer immer anstachelte waren nicht die Araber!
Gibt den Palestinenser zurück was d. Palestinenser gehört und ihr habt den Frieden die du Leila so schätzt.
MfG,
Patrick
aha.mit anderen worten: springt geschlossen ins mittelmeer. immer die boesen juden. ja, ja, das alte spiel. lohnt sich nicht drauf einzugehen !!! mach dir keine (falschen) hoffnungen, patrick 🙂
@ Patrick. Genau. Wie man ja in Bezug auf den Libanon und Gaza bereits sehen konnte, hat die Rückgabe besetzter Gebiete die Situation äusserst beruhigt.
Oder meinst Du mit „was den Palästinensern gehört“ ganz Israel?
Und wenn Du lesen könntest, würdest Du sehen, dass Leila nicht Leila sondern Lila genannt wird.
upps, stereo posting. hi, mia 🙂
Gibt es schon Verbesserungen der Lage in Sicht?
An einigen Stellen scheinst du zu zweifeln, ob du mit deinem Blog überhaupt was erreichen kannst. Ich glaube, dass du mit deinen Argumenten und Infos hier sogar sehr wertvoll bist!
Ich bin selbst vor einigen Jahren noch emotional „für die Palästinenser“ gewesen. War einfach (noch etwas jünger und) völlig unreflektiert geprägt insbesondere durch die Bilder der ersten Intifada: Jugendliche, die mit Steinen gegen Panzer kämpfen… David gegen Goliath… Da neigt man bei oberflächlichem Blick schnell dazu, für die „armen Schwachen“ Partei zu ergreifen. Wenn man den Eindruck hat, es sei wie ein Kampf zwischen einem kräftigen 2Meter-Mann und einem schmächtigen 12jährigen…
Es war der genauere Blick und die Auseinandersetzung mit Infos wie du sie verbreitest, die mich zum Umdenken gebracht haben.
(Dem entsprechend würde ich aber auch den Antisemitismusverdacht gegen „Israelkritiker“ etwas niedriger hängen als das in der israelsolidarischen Szene oft geschieht. Ich denke, es hat häufig weniger mit Judenhass und Verschwörungsdenken zu tun als mit diesem Eindruck, der ja offenbar z.T. gezielt genutzt wird.)
Mach auf jeden Fall weiter! Viel Erfolg!
Passt ganz gut dazu: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,524690,00.html
Liebe Lila,
ich möchte gerne einen Link zu deinem Blog setzen, weil mir deine Beschreibungen sehr gut gefallen und ich deine Texte gerne lese.
Bist du einverstanden?
Mein Blog ist http://www.marinagrogger.blog.de
Liebe Grüsse Marina
Nur zu, nur zu, da brauchst Du doch meine Erlaubnis nicht für 😉
Hallo Lila,

könntest du mal sehen, ob der Text auf
http://heplev.wordpress.com/2008/07/17/der-unterschied/
richtig ist? Ein Freund hatte mir das Bild geschickt und den Text ins Englische gebracht, ich dann in’s Deutsche. Aber ich würde gerne wissen, ob das so auch stimmt; inhaltlich bin ich mir sicher, die Formulierungen sollten aber auch nicht zu sehr abweichen.
Hier kannst du das Bild vergrößert ansehen:
Herzlichen Dank
Heplev
(Antwort möglichst an heppye [at] compuserve.de
Oh, hab ich schon bei Dir im Blog schnell gemacht, husch husch. Kannst Du dann ja löschen.
Schon sehr sehr lang und immer wieder wenn auch nicht tagtäglich lese ich in Lilas Blog “Letters from Rungholt”. In Deutschland geboren lebt sie – mit Mann und vier Kindern – schon viele Jahre in einem israelischen Kibbuz, und davon erzählt ihr Blog.
http://www.textblog.de/index.php/notizen/comments/schon-sehr-lang-und-immer-wieder/
OFF TOPIC !!!!!
liebe lila,
darf ich deinen blogg nutzen um mich mit einer frage an deine leserInnen zu wenden ? ich bin doch ueberhaupt nicht informiert was solche fragen angeht …
jedenfalls danke !!
liebe gruesse,
der grenzgaenger
http://grenzgaenge.wordpress.com/2008/11/13/eine-frage-noch/
„ich habe zwar keinen fernseher mehr. aber ein paar videokassetten die ich gerne auf dvd haette. weiss jemand von meinen leserInnen ob es eine moeglichkeit gibt videokassetten auf dvd zu ueberspielen und an wen ich mich in dieser frage wenden kann ? DANKE !“
Hallo Lila,
wo ist denn der Eintrag über Dirk Niebel geblieben?
(kannst mir auch als E-Mail antworten, wenn du willst, und das hier löschen).
Och, da ist kein Geheimnis bei. Ich habe mich dann doch inkompetent gefühlt, deutscher Politiker und so, und hab mein Dings erstmal auf Eis gelegt. Ich will mich eigentlich nicht um Belange wie die Linken etc kümmern, das ist wirklich nicht meine Sache.
PS: Hab ihn auf mehrfachen Wunsch 🙂 wieder ausgegraben. Schlachtet mich nicht für meine Inkompetenz in deutschen Angelegenheiten….
Gut, dass er wieder da ist!
Ist für uns hier in D’land ganz gut, auch mal von Leuten etwas über die hiesige Politik zu lesen, was von außen kommt. Bodenständiges, von Leuten, die wir schätzen. Auch wenn sie sich für nicht qualifiziert genug halten. Lass es ruhig uns entscheiden, ob’s in Ordnung ist oder nicht. Dann werden wir dir schon die Meinung geigen. 😉
Liebe Lila, schreibe ich einfach, nachdem es mir vorkommt, Dich und Deine Familie fast wie meine zu kennen. Ich lese Deinen blog erst seit 2 Jahren, aber er ist wie eine Direktleitung zu „meinem“ Israel. Nicht-jüdischer, 81/82 yellow-monster fahrender, orangenpflückender und dann in den nach außen erklärten sogenannten Studienaufenthalten viel Zeit überall im Land verbrachter Mensch. Seit dieser Zeit unlösbar ihm und seinen Problemstellungen verbunden. Für mich bist Du, im besten Sinn der Worte, die Israel-Lobby . Toda raba Gunther
[…] from Rungholt”. Hier schreibt Lila aus ihrem Leben in Nordisrael. Sie schreibt dort über sich: Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen und lebe seit vielen Jahren in Israel. Mein Mann […]
Interessanter Blog, schön geschrieben!
Kommt gleich in meinen RSS-Feed-Reader 🙂
Hallo Dror, netter Name. Einige meiner besten Freunde heißen Dror 😉
Hallo Lila,
aus aktuellem Anlass und weil Du eine Meinung vertrittst, werden wir nun doch die Blogroll füllen. Danke!
Liva (& et al.)
Du hattest heute einen großen Auftritt an meiner Hochschule.
Jawohl richtig gelesen. Und ich war unschuldig.
Gab in einer Vorlesung ein Referat über „Bürgerjournalismus“, sprich Plattformen wie Huffington, ohmynews und halt Blogs.
Und unter Blogs wurde dein Blog erwähnt! Ungelogen. Dachte erst mein Kommilitone hätte den Link vielleicht bei mir gefunden, aber er sagte, dass er ihn schon so kannte…
Tja, hab auf jeden Fall dumm geguckt.
Fazit für ich sollte sein: Weiter so machen!
hey lila,
ich wollte dir nur kurz sagen, dass ich deinen blog echt gut finde. sprich, du gibst dir echt mühe und erklärst es so, das es eine Fünfzehnjährige verstehen kann. Respekt!
ich war letztes jahr für zwei wochen in Israel im urlaub und es ist erstens ein wunderschönes land und zweitens ALLE leute waren total nett und zuvorkommend. was ich in anderen ländern, :räusper: deutschland :räusper:, nicht erfahren habe.
jedenfalls, ein bürger israels hatte mir dort auch die damalige lage, sommer ’08, des gaza-streifens erklärt und auch die bei den golanhöhen…
… aber, wie ich merke bin ich schon wieder abgewichen von dem, was ich eigentlich sagen wollte :p
demnächst werden wir in der schule in politik eine fiktive diskussion über den sogenannten ’nah-ost-konflikt‘ führen und dein blog hat mir teilweise mehr infos als eine offizielle seite, deren namen ich nicht nennen möchte, gegeben.
Danke!
Liebe Grüße und bitte mach mit deinem Blog weiter,
Vivi
Liebe Lila, einen guten Shabbes wünschen wir Euch, wie gehts Deinem Grossen, Jacob wartet auf Adresse, fahrt Ihr morgen hin??? Liebe Grüsse
von der ganzen Mischpoke
[…] 2009 at 20:19 | In Virtuelles | No Comments ich bin nicht alleine mit meiner schreibsucht. auch lila schreibt in den letzten tagen in ihrem blogg bis die finger […]
shalom Lila, ich habe gerade dein Blog gefunden und es sofort in meine blogroll aufgenommen!! Eine schoene Verbindung zu Eretz Israel…
vielleicht interessierst du dich auch fuer neue blogs, ich bin seit februar dabei und noch „Neuling“ aber es macht viel Spaß.
http://www.noa50.blogspot.com
Ich will im Oktober Alyia machen und evtl. in Haifa „anfangen“. Vielleicht kann ich dich dann mal besuchen,, wenn du nichts dagegen hast.
Ganz liebe Gruesse und weiter so!!!!
Noa aus einer Stadt in Deutschland
[…] sie dort geheiratet haben oder weil sie dort arbeiten. ein gutes beispiel fuer diese menschen ist lila. immer wenn ich in rungholt bin beeindruckt mich die atmosphaere. trotz aller veraenderungen. es […]
shalom,
ich lese regelmäßig deinen Blog (ich bin mal so frei und duze) und bin umso enttäuschter zu sehen, dass du dir gerade eine auszeit gönnst, was ich jedoch auch völligst verstehen kann.
es ist immer ganz gut die einzelnen nachrichten israels auch mal von einer anderen sichtweise als die deutscher journalisten zu erfahren. das ganze muss herhalten, bis ich selbst die chance habe, nach israel zu reisen.
und um nochmal zu den präsentationen für kunstgeschichte zurückzukommen:
ich kann das ganze völlig nachvollziehen. schlicht ist einfach am besten und ich habe als angehende kunsthistorikerin auch lieber nur das bild vor augen als die ganzen informationen in schriftform 🙂
Liebe Grüße
Angie
Shalom,
Jim hat mich auf Deinen Blog aufmerksam gemacht, von dem ich immer mal wieder gehört hatte. Werde ihn nun in den nächsten Tagen und Wochen ganz in Ruhe immer mal wieder lesen – was ich bisher gelesen habe war toll!
Danke
und schreib weiter…
Uri
Hallo Uri, auch wenn ich vor allem Jim mal wieder hierher „locken“ wollte – umso schöner, dich hier zu sehen! Auch wenn Lila es normalerweise überhaupt nicht schätzt, wenn zuviele „Fremde“ hier hereinstolpern … sie wird dich mögen 😉
Hallo Willow, danke. Von meiner längjährigen Wirkungsstätte, wo ich viel publiziert habe (unter verschiedenen namen), musste ich mich innerlich verabschieden. Schreiben werde ich dort nichts mehr, es war zu viel Hass und Bösartigkeit in den Kommentaren. Das tut mir nicht gut. Prima, dass es hier zu gesittet und engagiert zugeht! Gefällt mir sehr!
Gesittet geht es hier nur zu, weil ich einen so bissigen Zerberl habe, daß Trolle sofort in den Orkus verbannt werden…
Aber bitte, hier nur einen Namen verwenden.
Hallo Uri, das ist ja eine feine Überraschung!
Und willow meint, daß Du jim gleich mitbringst?
😀
Ja, diese ‚Wirkungsstätte‘ ist wirklich ein raues Pflaster, aber damit leider ein stückweit nur ein Bild von „da draußen“…Und stimmt, das geht einem sehr auf’n Keks. Muß zugeben, daß ich dort dann auch lernte, manche Kommentare einfach nicht mehr zu lesen…
Betrachte es mal so, daß Du hier etwas ‚genesen‘ und ‚auftanken‘ kannst. 😉
toller Blog. Habe ihn gleich für meine Unterrichtsmaterialiensammlung abgespeichert, wenn es mal wieder um Israel heute gehen sollte.
Letters from Rungholt steht jetzt auf der Seite http://vonhaeften.wordpress.com rechts bei den Feeds an 3.Stelle.
Ui, das klingt interessant. Ich werde mich am Wochenende mal etwas umtun hier.
Guten Morgen,
dies klingt wirklich sehr interessant. Ich habe es jetzt erst entdeckt. Da freue ich mich schon darauf, was das alles bringen wird.
Viele Grüße
Monika
Auf meiner Blogroll bist du jetzt auch endlich 🙂 Erfahrungsberichte aus dem Leben mit israelischen Soldaten sind auf Deutsch ja praktisch kaum zu kriegen, dabei sind sie so wichtig, wenn man die weitverbreitete Meinung vom araberhassenden Zahal-Soldaten ein wenig gerade rücken will. Viele Grüße in den Norden!
Hadassa
[…] Von Lilale […]
[…] Von Lilale […]
Ein grosses Toda raba aus der Schweiz für diesen Blog!! Liest sich gut, ist informativ, ein notwendiges Gegenstück zu den einseitigen Medien hier bei uns – und Balsam für meinen ‚Heimweh-Schmerz‘ nach Israel! Verschneite Grüsse und Shalom! Sonja
Guten Abend LiLa!
Bitte um Hilfe: war es Dein Blog, wo mal eine Serie von Landkarten auftauchte von Palestina/Israel in der Entwicklung seit biblischen Zeiten?
Wenn JA, bitte Link senden, brauche ich für eine Argumentation!
Viel Spaß mit den Katzen, die sich die Regentropfenperlen aus dem Pelz schütteln… hoffentlich nicht vor einer gerade weiß getünschten Wand!
Ich erinnere mich an nichts dergleichen… bringt die Suchfunktion nichts Brauchbares?
Leider NEIN… habe schon alles Mögliche versucht….
aber DANKESCHÖN für Ihre schnelle Reaktion!
Gute Nacht nach Israel!
Vielleicht suchen sie ja dies hier …
http://spiritofentebbe.wordpress.com/2008/03/28/nachhilfe-fur-kartenspieler/
Lieber unbekannter „willow“,
herzlichen Dank, aber auch das ist es nicht…. Leider.
Ich habe vor Augen eine Entwicklung seit biblischen Zeiten (Stämme Moses) auf Karten dargestellt, bis zum heutigen Tage. Vor etwa 3 Wochen im Netz gesehen und nun nicht wieder zu finden….
wenn du „israel map“ in google bildersuche eingibst, findest du im Prinzip, was du suchst, vielleicht nicht auf einer Website, sondern auf ein paar verschiedenen….
Wenn du eine Karte der Stämme suchst, musst du vielleicht „ancient israel, map“ eingeben… Aber diese Karten sind dann auch nur bedingt zuverlässig, weil man nicht immer unbedingt weiss, was wo war… es ist auch viel Spekulation dabei…
http://www.zionism-israel.com/maps/Israel_Maps.htm
vielleicht suchst du auch das?
oder hier hast du es animiert…
Sie sind ein Schatz… !
es ist zwar nicht das, was ich suchte, aber es ist mindestens genauso gut und aussagekräftig! Ich konnte es gut verwenden!
Vielen Dank für Ihre Mühe und Gruß an die lateinisch benamten Kinder und an die Katze(n)!
Das war nicht ich, das war der geniale Arthur 🙂
Und meine Kinder haben alle hebraeische Namen…
Dann auch Gruß und Dank an den unbekannten Arthur…
… aber mit den Namen habe ich wohl was falsch verstanden..?
Sie schreiben doch selber von „Primus, Secundus, Tertia und Quarta“
Na, es steht doch oben auf dieser Seite:
Es amuesiert mich immer wieder, wenn Leser glauben, wie haetten tatsaechlich die Kinder durchgezaehlt wie beim Appell 😀
Die Kinder finden es auch lustig, und Primus unterschreibt sogar seine Mails an mich mit „Primus“.
Hallo Lila,
ich habe dich seit geraumer Zeit auf meinen RSS-Feeds bei http://vonhaeften.wordpress.com/. Gelegentlich schaue ich auf deine Beiträge. Dabei ist mir aufgefallen, daß das Thema „Beschneidung“ in deinem Blog eigentlich niemanden interessiert. Warum?
Warum fragst Du?
Das Thema taucht doch von Zeit zu Zeit auf. Ein Beispiel:
https://rungholt.wordpress.com/2012/07/28/blode-raketen/#comment-47085
Die Suchfunktion deines WordPress-Blogs liefert zu diesem Thema einzig diese URL:
https://rungholt.wordpress.com/2007/05/15/von-den-kindern/
Auch „schneid“ oder so liefern nichts.
Warum ich frage? Warum fragt man jemanden danach, warum er „warum“ gefragt hat?
Warum nicht 🙂 ?
Deine Frage war:
Dabei ist mir aufgefallen, daß das Thema “Beschneidung” in deinem Blog eigentlich niemanden interessiert. Warum?
Woher willst Du wissen, was die Leser dieses Blogs interessiert? Selbst wenn ein Thema hier nicht haeufig auftaucht, bedeutet das doch nicht, dass es „niemanden“ interessiert. Wenn Dich das Thema interessiert, schreib doch vielleicht selbst was dazu.
Deine Frage klang so, als wuerdest Du bestimmte Themen hier „erwarten“, und das hat mich neugierig gemacht und auch ein bisschen gewundert.
Tja, woher will man wohl wissen (können), was die Leser dieses Blogs interessiert? Man könnte z.B. die Kommentare der Leser lesen und daraus Schlüsse ziehen.
Leider konnte ich mit der Suchfunktion bei Eingabe des Wortes „Beschneidung“ die von dir angegebene URL „https://rungholt.wordpress.com/2012/07/28/blode-raketen/#comment-47085“ nicht bekommen, sonst hätte ich die Frage nicht gestellt.
Allerdings reicht mir das auch, was unter diesem Artikel an Kommentaren steht, zur Information.
Ich habe nicht bedacht, dass Du als Leser nicht in den Kommentaren suchen kannst. Trotzdem haette ich die Frage vielleicht anders formuliert, aber so mitten in der Nacht…
Ueber das Thema Beschneidung habe ich vor Ewigkeiten mal im alten Blog was geschrieben, das laengst im Orkus des Internets gelandet ist. Ansonsten ist mir das Thema eigentlich zu kontrovers, und darum habe ich es auch selbst nicht angesprochen. Ich krieg auch deswegen manchmal haessliche Troll-Briefe und reagiere deswegen ein bisschen empfindlich auf das Thema.
Aber was ich zu sagen habe, hab ich eigentlich in diesem Kommentar niedergelegt.
Warum sollte gerade das Thema Beschneidung die Autorin dieses Blogs besonders interessieren? Sie ist nicht jüdisch, hat daher keinen Grund, ihre Söhne beschneiden zu lassen, es sei denn diese beschliessen selbst einmal, zum Judentum überzutreten, aber dann ist es ja eine informierte Entscheidung der Söhne, die mittlerweile auch schon erwachsen sind. Was soll also dieser Blog mit diesem Thema zu tun haben?
„Ich habe nicht bedacht, dass Du als Leser nicht in den Kommentaren suchen kannst. “
Das ist übrigens (für mich 😉 ) die schlimmste Schwäche deines Blogs … ich bin mir sicher, daß die von mir gerade gesuchte Info im Kommentarbereich steht, aber ich finde sie nicht über die seiteninterne Suche. 😦
Ich kann mir denken warum er fragt. Er möchte Juden immer wieder gern belehren, wie barbarisch sie noch sind. Deswegen fragt er danach.
Also, es ist jederzeit moeglich, mir eine Anfrage in die Kommentare zu stellen, ich werde mich dann bemuehen, die Kommentare zu durchsuchen.
Und in der Tat zeigt die Suchfunktion beim verlinkten Blog, dass der Autor sehr viel zum Thema Beschneidung zu sagen hat. Die Interessen sind eben verschieden.
„Und in der Tat zeigt die Suchfunktion beim verlinkten Blog, dass der Autor sehr viel zum Thema Beschneidung zu sagen hat.“
…der verwechselt anscheinend Beschneidung mit „Zick zack Schwanz ab“ von Alice Schwarzer… Sein Blog reflektiert die ewige Kastrationsangst des unsicheren (und daher kämpferisch auftretenden) Mannes…
@Artur und @Yael: interessant, was einem da alles unterstellt wird und was „…der da …“ alles verwechselt. Die Art dieser Argumentation ist gelinde gesagt unverständlich und zeugt von einem beschämenden Mangel an Menschlichkeit. Bin gespannt, wann mir auch aus dieser Ecke das Schimpfwort „Du Antisemit“ entgegenschallt.
Kein Streit um dieses Thema, bitte. Das fuehrt einfach zu nichts. Wenn es ein Thema gibt, bei dem jede Partei felsenfest nur ihre Ansicht kennt, dann ist es dieses.
Ich bleibe dabei: ich bin der einzige Mensch der Welt, der beide Parteien versteht 😀
Und da geht’s schon los.
Siehst Du, von Haeften, darum schaetze ich es nicht, wenn das Thema hier diskutiert wird. Statt dass die Aggressionen langsam hochkochen, sind sie von Anfang an hoch – gewissermassen ein Thema mit hohem Standgas. Das fing, um ganz ehrlich zu sein, mit dem auffordernden Ton Deiner Frage an.
Und darum wuerg ich das hier mal ganz brutal ab.
[…] schon. Auf den Tag genau vor 4 Jahren habe ich angefangen zu bloggen. Motiviert dazu hat mich die Blog Mama Lila. Herzlichen Dank nach […]
Lila, Kompliment und grossen Dank dir! Da hatte ich schon den ganzen Sommer über auf eine liebe Gästin aus dem Ausland gewartet, doch als Raketen auf Gesher ha-Ziv geflogen kamen, hätte sieum ein Haar ihrer Familie nachgegeben und den Trip abgesagt. Beruhigende e-mails und Telefongespräche überzeugten sie nicht – also was tun? Ihr den Link zu „Donnerstag und heute in Achziv“ (24. Aug.) schicken und hoffen. Und siehe, – das half! Sie kam und sah,und knüpfte ihre alten Bande zu dem Land neu. DANKE!
Hallo Lila
Ihre Beschreibung der magischen Wirkung des Windes erinnert mich an den wunderbaren Flim “ Chocolat „.
http://www.kino.de/kinofilm/chocolat/55740
Gruß Bernhard
Hallo Lila, hast du die Kommentarfunktion bei den beiden neuen Einträgen abgeschaltet?
Nein, die schaltet sich blöderweise nicht mehr von allein an – manchmal vergesse ich das Häkchen. Ich geh jetzt mal stöbern, was ich da verändern muß…
Müßte jetzt funktionieren.
Das wird -wenn nicht schon bekannt- Lila interessieren:
http://good-stories.de/?p=8286
Ich möchte darauf hinweisen, dass der Blog „Korrektheiten“, den Sie in ihrer Blogroll verlinkt haben, zur rechtsextremen Szene (der sogenannten „Neuen Rechten“ gehört. Auch wenn sich dieser Blog eher auf Anti-islamische Hetze konzentriert, bewegt er sich doch in einem Milieu, wo Verschwörungstheorien, Holocaust-Leugnung und Antisemitismus propagiert werden.
Nach allem, was ich auf Ihrem Blog gelesen habe, scheinen Sie sich mit diesem Milieu nicht zu identifizieren. Daher wäre es wohl besser, diesen Link nicht auf der Blogroll zu führen.
Oh, was ist denn das für ein interessantes Institut, von dem ich noch nie gehört habe? Eine private Institution? Ich bitte um Informationen. Vielleicht nehme ich das Institut ja in meine Blogroll auf?
Ich identifiziere mich nicht mit dem neu-rechten Milieu oder Gedankengut, wie jeder, der lesen kann, gleich sehen wird. Trotzdem oder gerade deswegen wundert es mich, daß sich in letzter Zeit die Kommentare häufen, die von mir verlangen, „Korrektheiten“ aus der Blogroll zu entfernen. Darum antworte ich hier mal.
Blogrolls sind ein Überbleibsel aus der Anfangszeit der Blogs. Ich glaube nicht, daß heutzutage, im Zeitalter der Reader, noch jemand Blogrolls braucht, um andere Blogs zu lesen. Meine Blogroll hab ich ewig nicht mehr überarbeitet, und eines Tages werde ich das tun. Bis dahin bleibt sie, wie sie ist. Ich werde einen Blog bestimmt nicht löschen, weil mir unbekannte, anonyme Kommentatoren mehr oder weniger ruppig dies fordern.
Wenn ich mal die Zeit habe, werde ich die Blogroll durchgehen, Blog für Blog, und gucken, was noch aktuell ist, was ich für interessant oder relevant halte, und dementsprechend hinzufügen oder löschen.
Liebe Lila,
schade, dass du den Kommentarstrang geschlossen hast. Nicht, weil ich mich ellenlang äußern wollte, sondern weil das Schließen hinter einem Kommentar erfolgte, der so einfach nicht stehenbleiben sollte. Ich meine, so unkommentiert. Wie ist es möglich, dass ein Autor als Antisemit bezeichnet wird, der sich für das Schicksal der Juden in der Ukraine einsetzt und sich Sorgen macht? Ist das noch normal? Ist es normal, dass dieses Verhalten zur Toleranz umgedeutet wird?
Man kann auf diesem Blog offenbar sagen was man will. Es ist immer falsch, weil vorab fest steht, der Andere hat Unrecht.
Da werden Zitate aus dem Zusammenhang gerissen und anschließend mit anderen Zitaten vermischt, so dass ein völlig anderer Sinn entsteht. Mit Verlaub. Aber das ist nicht nur unfair, das ist mies.
Mich als Antisemiten zu bezeichnen, ist schizophren, denn an keiner Stelle dieses Blogs ist etwas in dieser Richtung über meine Tatstatur gegangen. Würde es auch nie. Es ist geradezu lächerlich, so etwas zu behaupten. Lächerlich vor allem deshalb, weil es von Leuten kommt, die außer Pöbeleien bisher kaum etwas zustande gebracht haben. Die Juden in der Ukraine, das wäre doch ein Thema gewesen. Hat sich irgendjemand dazu substanziell geäußert? Nein. Ganz im Gegenteil. Mit Pöbelei wird jeder Versuch einer Diskussion zum Thema, zunichte gemacht.
Da werden dann schnell auch mal die Nicknamen gewechselt, um schnell eine einheitliche Linie zu demonstrieren. Schade.
Ich habe nicht einen bestimmten Kommentarstrang zugemacht, sondern wieder, wie früher, eine automatische Schließung bestimmt. Meiner Erfahrung nach ist nämlich nach acht bis zehn Tagen alles zu Sagende gesagt.
Aber ich kann die Frist auch ausdehnen.
Danke für deine Antwort. Lass es gut sein. Ich habe es ehrlich gesagt auch satt, mich auf diese überhaupt nicht nachvollziehbare Art und Weise herabwürdigen zu lassen. Ich hatte nicht erwartet, als Antisemit beschimpft zu werden, nur weil ich mich für das Schicksal der Juden in der Ukraine interessiere.
Ich habe das gestern mal den erwähnten ukrainischen Freunden zum Lesen empfohlen, von denen die Frau Jüdin ist. Sie leben seit 10 Jahren in Deutschland. Sie haben nur den Kopf geschüttelt, ob der Reaktionen. Beim Kopfschütteln will ich es auch belassen.
Ich kann es wirklich absolut nicht beurteilen, wie es Juden in der Ukraine geht. Darum sage ich zu dem Thema nichts. Die ukrainischen Juden, die ich kenne, leben allesamt in Israel. Das sagt ja auch schon was. Aber es bleiben eben auch welche da – und wie die sich im Alltag fühlen, weiß ich wirklich nicht.
Ich habe die Ukraine vielfach besucht und auf einer Zugfahrt, die nunmehr in Deutschland lebenden Ukrainer, die jetzt gute Freunde von uns sind, kennengelernt.
Mir (und ihnen auch) ist natürlich klar, dass es wesentlich wirtschaftliche Aspekte waren, die sie dazu bewegten, ihr Land zu verlassen. Sie wurden als Juden dort nicht angefeindet. Kaum jemand wusste überhaupt, dass sie Juden waren und am Gesicht sieht man es ihnen ja nicht an. Jetzt liegen die Dinge aber anders und sie könnten sich schnell weiter verändern. Ich habe die Sprüche der Judenfeinde in der Ukraine im Original zitiert. Wer darüber nicht besorgt ist, dem ist nicht zu helfen. Wenn aber jemand, der sich darüber Sorgen macht, anschließend auf diesem Blog als Antisemit beschimpft wird, dann ist das einfach nur krank. Dafür kannst DU nichts. Aber du siehst es natürlich.
Ich wünsche dir ein schönes, friedliches Wochenende.
Wenn du in den Kommentaren zurückgehst, dann wirst du sehen, dass es überhaupt nicht um Israel ging, sondern vielfach um das Verhalten des Westen an sich und um das Problem der Orthodoxen in Israel. Es ist offenbar der typische Schnappreflex, der sich zeigt, wenn jemand ein Thema in den Mund nimmt, welches Israel auch nur mittelbar tangiert. Diejenigen, die sich auf deinem Blog tummeln und mich deshalb als Antisemiten bezeichnen sind entweder krank, oder deartig ideologisch verblendet, dass sie sich schämen sollten. So macht sich Israel keine Freunde. Wie schon erwähnt. Meine ukrainischen Freunde, schütteln nur den Kopf. Vielleicht solltest du innerhalb der Beiträge auch einmal überprüfen, wer von den „Kritikern“ innerhalb der letzten Zeit einen substanziellen Beitrag abgegeben hat. Du wist erstaunt sein! Vielmehr als Pöbelei habe ich nicht erkannt.
Und damit Schluss.
Man kann richtig spüren, wie du die Friedhofsruhe auf deinem Blog genießt. Keiner wirbelt Staub auf. Keiner stellt Fragen. Die meisten meiner Lehrer hat so etwas auch gefreut. Ich erinnere mich allerdings nur noch mit Freude an diejenigen, die sich über Fragen und Widerspruch freuten. Das waren nicht sehr viele.
Du spinnst wirklich. Wofür habe ich seit elf Jahren einen Blog? Kannst Du Dir vorstellen, daß ich richtig zugeschüttet bin mit Arbeit und nachts durcharbeite, um hinterherzukommen? Und daß ich ein paar real life worries habe?
Stell Dir nur mal vor, es wäre etwas Ernsteres als das in meinem Leben passiert, so daß ich nicht zum Bloggen komme. Und dann kommst Du mit so einer einfach nur boshaften Bemerkung. Würdest Du Dich schämen? Vermutlich nicht, den Mechanismus hast Du wohl nicht. Ich bin für Dich wohl nur eine Maschine, die Stichwörter gibt, woraufhin Du die Welt mit Deinem Standpunkt beglücken kannst.
Meinst Du nicht, ich hätte Dir lange genug dafür eine Bühne gegeben?
Keine Absicht, wenn das boshaft rüber kam. Zum Schämen sehe ich aber tatsächlich keinen Grund. Einen Mechanismus habe ich dafür ohnehin nicht.
Reicht eine Entschuldigung? Dann gern.
Wenn andere angegriffen werden, bist du übrigens großzügiger. Und ich finde. Besser einen Standpunkt als keinen.
Dafür, dass du dich ins Sommerloch verabschieden und deinen Blog sich selbst überlassen woltest, bist du aber erstaunlich aktiv….
Ist wohl doch etwas einsam in Israel ohne die Kommentare?
Ein Hinweis darauf, dass die Kommentarfunktion gesperrt ist, wäre hilfreich…..
Hallo Lila!
Habe leider erst jetzt gemerkt, daß Du wieder da bist!
Sehr schön wieder von Dir zu lesen! Hatte Dich echt vermisst!
Viel Glück auch weiterhin für Dich und Deine Familie!
Hallo Lila,
du kannst meine Beiträge selbstverständlich löschen, doch ob du mit dieser Verfahrensweise, in der Außenwirkung deines Blogs, etwas Positives erreichst, ist mehr als fraglich. Niemand nimmt dir einen Blog ab, auf dem sich überzählig viele Ja-Sager und wirkliche Speichellecker tummeln, die, nach Zustimmung geradezu hechelnd, nahezu jeden Unsinn abzeichnen, nur weil sonst niemand mit ihnen spricht.
Mir war es ein Vergnügen, mich mit euch auseinanderzusetzen, wobei eigentlich nie wirkliche Diskussionen, sondern zumeist nur verbale Entgleisungen zustande kamen. Nie habe ich erlebt, dass du dich gegen Verleumdungen und Beleidigungen aktiv zur Wehr gesetzt hast, selbst dann nicht, wenn sie schlimmer nicht hätten sein können. Ständig Argumente abfragend, wurde nahezu allen vorgebrachten Argumenten, Ablehnung entgegengebracht. Selbst dann, wenn sie von und mit namhaften Verfassern belegt wurden.
Stereotyp wurde und wird jede andere Meinung, jede noch so simple Frage, mit dem Vorwurf des Antisemitismus niedergemacht. Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns. So lautet die Antwort all jenen gegenüber, die Fragen stellen, zweifeln oder sich nicht sicher sind. Diesen primitiven Ansatz, haben die meisten Deutschen längst hinter sich gelassen, nachdem es ihnen gelungen ist, zwei totalitäre Regime abzuschütteln. Nahezu gesetzmäßig, tauchte dieser Vorwurf nach spätestens 5 Minuten in den Kommentaren auf. Man hätte die Uhr danach stellen können. Ohne selbst auch nur über den geringsten theoretischen Ansatz für die Lösung eurer Probleme zu verfügen, macht ihr jeden nieder, der es auch nur versucht, sich mit mehr als nur brutaler Gewalt, der brutalen Gewalt entgegenzustellen. Alles was ihr besitzt, ist ein Glaube. Der Glaube an die Vorsehung und den Glauben, immer Opfer und deshalb immer im Recht zu sein.
Die daraus resultierenden Reaktionen, werden euch einem erträglichen Frieden nicht näher bringen. Wer mit seinen Nachbarn nicht leben kann, weil man selbst und die Nachbarn, keinen Wert auf gute Nachbarschaft legen, der hat ein Problem. Der muss sich seiner Nachbarn entledigen oder die Koffer packen. Ich kann und will euch zu keiner Variante raten.
Aber, solltet ihr die erstere wählen, wird die Welt kein Stück Brot mehr von euch nehmen und wählt ihr die zweite Variante, oder müsst sie wählen, dann stimmt wohl etwas mit der Vorsehung nicht. Ich persönlich wünschte, ihr könntet in Frieden leben, doch ich befürchte, daraus wird nichts.
Das liegt nicht daran, dass einige von euch Juden sind oder ihr an allem Schuld tragt, sondern daran, dass ihr nicht bereit seid einzusehen, dass AUCH IHR Schuld tragt. Wer als Besatzungsmacht, und das seid ihr nun einmal, meint, er würde allen nur das Heil bringen, der hat weder die Lage der Betroffenen, noch seine eigene Rolle wirklich verstanden. Eure grenzenlose Überheblichkeit zerstört jeden Ansatz einer Diskussion. Während ihr euch gegen USA-Bashing und Israel-Bashing, das keines ist, lautstark und patriotisch zur Wehr setzt, fallt ihr über Deutschland her, als wäre Adolf Hitler noch an der Macht und hätte es auf die Vernichtung der Juden abgesehen. Das ist regelrecht krank und kaum noch zu ertragen.
Zum Glück, steht dieser Blog nicht für Israel und auch nicht für DIE Juden, so wie ich nicht für Deutschland stehe. Ihr braucht mich nicht. Ich brauche euch nicht. Was ihr aber braucht, ist Fortschritt. Der Schritt, weg von eurem überholten Gedankengut, hin zu einer Idee, die zumindest Hoffnung verspricht.
An dieser Stelle mal einen herzlichen Dank für die kurzweiligen und interessanten Infos aus Israel!
B’Shalom – Lila: Ich suche gerade verzweifelt nach Deinem link zu der „Life“ Karte mit den Raketeneinschlägen, und kann ihn nicht finden. Kannst Du mir den Weg weisen ?
„Die daraus resultierenden Reaktionen, werden euch einem erträglichen Frieden nicht näher bringen. Wer mit seinen Nachbarn nicht leben kann, weil man selbst und die Nachbarn, keinen Wert auf gute Nachbarschaft legen, der hat ein Problem. Der muss sich seiner Nachbarn entledigen“
Tscha, und das machen die Israelis seit ein paar Wochen (versuchen es jedenfalls) und nun ist das auch wieder nicht recht…..
Knallcharge !
Hast du deinen Blog abgeschaltet oder sind angesichts der fürchterlichen Bilder aus dem Gaza-Streifen alle sprachlos geworden?
Da du deinen Blog quasi abgeschaltet hast, wünsche ich dir in dieser Spalte alle Gute. Alles Gute für dich persönlich und viel Erfolg bei dem, was du ansonsten noch zu tun gedenkst.
Ehrlich gesagt hatte ich mich schon manchmal gefragt, woher du die Zeit für diesen Blog nimmst. In Deutschland hätte selbst eine Grundschullehrerin keine Zeit für derartige Dinge.
Missing you:
Vermisse echt Deine Beiträge!
Ich schaue regelmäßig hier rein, und bin jedes Mal enttäuscht. So schade um diesen wunderbaren Blog !
Ich vermiß es ja auch. Aber im Moment kann ich es mir zeitlich einfach nicht leisten. Sobald ich´s wieder kann, blogge ich auch wieder. Versprochen!
Vielen Dank für diesen interessanten Blog! Werde ich gerne weiterverfolgen. Ich würde mich freuen, wenn du mich in deiner blogroll verlinkst.
Schön, dass wieder etwas von dir kommt. Im März werde ich Israel besuchen und freue mich auf das Land und die Menschen.
Liebe Lila, oh man habe ich dich vermisst. Mein Blog „Juedisches“ denn du ja auch kanntest wurde von der Staatsanwaltschat Kempten geschlossen. Aber ich bin ja Blogleserin deiner ersten Stunde. Zur Zeit arbeite ich an einem neuen Blog (Waldpirat) Aber einem 60 std+ Job die Woche bin ich gerade erst mal bei einem Layout. Wow ich weiß noch wie dein großer moch nciht mal bei Armee war. Ich mag Twitter nicht. Oh man Lila ich freue mich. so, da bist ohne das ich mich einschleimen möchte) von anfang an meine LIeblingsbloggerin.
Gruß Carina
Lila, gut dass Du wieder lesbar bist!!
Heute sah ich in einem Krimi ein Schiff mit Namen Rungholt und dachte an Deinen Blog-Namen; hatte sicher mit dem untergegangen Ort zu tun, was aber Du mit Nordfriesland??
http://www.boelling.de/rungholt/index.htm
Am 21.06.17 um 22:15 lief Auserwählt und ausgegrenzt. Ein TV Beitrag der viele Einblicke bietet.
Wie empfinden Sie diesen Bericht?
Warum nicht lesen, was ich zum Thema geschrieben habe?
https://rungholt.wordpress.com/2017/06/15/zum-doku-drama/
Liebe Lila, ich lese deinen Blog mit großem Interesse, auch weil ich mich mit meiner Wahrnehmung dann nicht so allein fühle. Ich habe – als Nichtjüdin- vor 2 Jahren begonnen Judaistik hier in Wien zu studieren…in meinem reifen Alter von 55. Einfach, weil ich Israel mag, weil ich immer wieder in Tel Aviv bin, weil ich früher schon Sprachen studiert habe und weil ich Hebräisch lernen wollte. Die Reaktion meiner lieben Mitmenschen darauf hätte ich nie für möglich gehalten. Im besten Fall fragen mich die Leute interessiert, warum ich das mache, in den weitaus häufigeren Fällen herrscht betretenes Schweigen und viele Male habe ich es mit offener Ablehnung bis zur Aggression zu tun. Und ganz klar bin ich für manche jetzt mitverantwortlich für die „Unterdrückung der Palästinenser“…..Immer wieder macht mich der offen geäußerte Antisemitismus fassungslos und was man noch vor drei, vier Jahren nur unter vorgehaltener Hand gesagt hat, sagt man jetzt ohne Schamgefühl.
Mach weiter, Lila, dein Blog ist so wichtig .
Liebe Grüße aus Wien, Karin
Hallo Lily, beste Grüße und Wünsche für Sukkot. Haben Deinen interessanten Blog leider erst heute gefunden. Jetzt werde ich alle Deine Posts der letzten 12 Jahre durcharbeiten müssen. Ist zwar eine ganze Menge Arbeit, aber vermutlich um so mehr Vergnügen und Erbauung. Die WDR/Arten Doku vor einigen Monaten war eine wichtige Sendung und endlich einmal ein öffentliches Bekenntnis zur Wahrheit und gegen politische Korrektheit bei der Behandlung des Nahost-Konfliktes. Ich bezweifle bloss sehr stark, dass das wirklich bis in die geistigen Hinterstübchen einer verbohrten Masse (BDS, kirchliche Pro- Palästina Netzwerke etc) vordringen kann.
Alles Gute, besuche auch mal meinen Blog brokenradius.wordpress.com
Und nehmen ihn bei Gefallen in Deine Blog-Roll auf.
Michael
Liebe Lila,
ich bin durchs Internet gesurft und übers Hölzchen aufs Stöckchen … ich weiß wie so oft gar nicht mehr genau wie ich hier gelandet bin. Aber hängengeblieben bin ich!
Und möchte die ein dickes Dankeschön hierlassen für deine Texte.
Bianka
Liebe Bianka, ich habe Deinen Kommentar jetzt erst gesehen, so sehr vernachlässige ich diese Ecke! Aber danke für die netten Worte. Vielleicht fang ich ja doch irgendwann noch mal an.
Gerade erst entdeckt. Die Sehnsucht findet ein Ende.
Rungholt ist überraschend wieder aufgetaucht.
Liebe Lila,
Keine Stimme im Netz vermittelt den „Balagan“ in Nahost erhellender und mit mehr Unterhaltungswert als Deine.
Kompliment aus Köln
Thorsten Thomas.
Hallo LilaR,
erst einmal herzliche Grüße aus Frankfurt am Main.
Obwohl nicht selbst bei Twitter aktiv, so lese ich doch seit einiger Zeit mit großem Interesse und Vergnügen Ihre Tweets.
Nun bin ich dabei, auch Ihren Blog zu sichten. Sie kriegen die Mischung aus Schilderung persönlicher alltäglicher Begebenheiten und Bewertung der politischen Ereignisse in und um Israel wirklich gut hin.
Und Ihr Lebensweg, der Sie aus dem Norden Deutschlands in den Norden Israels geführt hat, ist faszinierend. Sie sind eine tolle und mutige Frau!
Ihnen und Ihren Lieben weiterhin alles Gute 🙂
Inge Pons
Liebe Lila, wärst du interessiert, einen Vortrag bei der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Freiburg zu halten? Genaueres könnte ich dir per E-Mail mitteilen. Falls du Zugang zu Facebook hast, wir haben eine Facebook-Seite: Deutsch-Israelische Gesellschaft Freiburg. Hier könntest du mir eine private Nachricht schreiben, dann kann ich dir eine E-Mail-Adresse durchgeben. Herzliche Grüße Elisabeth aus Freiburg im Breisgau
Hallo! Ich habe gerade deinen Blog wiederentdeckt. Ich hatte so ca. 2008 bis 2011 regelmäßig mitgelesen. Es ist schön jetzt wieder mal reinzuschauen und zu sehen was sich in den letzten 10 Jahren so verändert oder auch nicht verändert hat.
Alles Gute und viele Grüße aus München.
Liebe Lila,
danke fuer deine engagierte zeugenschaft. gruss an den entspannten veteranen. gruss den kids.
Danke für diesen Blog. Mein Update bis zur Rückkehr nach Erez Israel.
Wie dumm, kann man nur sein!
Lange Jahre Deinen blog wirklich, wirklich vermisst und irgendwann aufgegeben zu suchen. Heute habe ich, als Strohwitwer, nicht nur die politischen Nachrichten in der JA , sondern auch den Rest gelesen.
Begeistert war mir schon nach wenigen Worten klar: Da ist sie wieder!
Bedauere mich selber, so viel nachlesen zu müssen und natürlich alle Anderen, denen meine intelligenten Kommentare gefehlt haben 🙂
Herzlichen verspäteten Glückwunsch zur Autorin der JA! Überfällig! Du hattest und hast mich mit meinem Israel immer verbunden!
Gehe davon aus, daß jetzt maximal über erfahrene und nicht mehr Alte Enten berichtet wird.
lG Freue mich sehr Dich wiedergefunden zu haben!