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Palaestinensisches Roulette November 17, 2012, 11:32

Posted by Lila in Presseschau, Uncategorized.
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Niemand kann wohl die Bilder der Zerstoerung im Gazastreifen mit Genugtuung sehen – nach den rein militaerischen Zielen wie Raketenabschussgruben sind nun die Regierungsgebaeude dran, eines nach dem anderen. Die Armee hat genaue Informationen ueber jedes Haus, ueber jede Raketenfabrik, ueber jedes Gebaeude und jeden Beamten und jeden Freelancer, der in den  letzten Jahren am Raketenbeschuss auf Israel beteiligt war, an Planung und Ausfuehrung. Und ihnen allen schlaegt jetzt die Stunde. Es ist nicht schoen anzusehen, auch wenn es militaerisch gesehen logisch ist.

Es ist seit Jahren bekannt, dass Israel eine sogenannte „Ziel-Bank“ hat, eine Liste relevanter Ziele, und die wird jetzt abgearbeitet. Immer im Bemuehen, Unschuldige nicht zu verletzen, aber leider ist es praktisch unvermeidlich, dass Unbeteiligte zu Schaden kommen, wenn Raketendepots in Schulen und Moscheen angelegt werden, und Raketen in Schulhoefen abgeschossen werden. Es ist ein Irrsinn, wie die Hamas sich hinter der Zivilbevoelkerung verschanzt, und darueber hinaus ein deutliches Symptom dafuer, dass die Hamas sehr wohl einzuschaetzen weiss, wie sehr Israel zivile Opfer scheut.

Ich kann nicht fassen, wie skrupellos diese politische Fuehrung ist, und wie sie permanent ihre Bevoelkerung gefaehrdet. Es wird seltener ausserhalb von Israel diskutiert, darum moechte ich diese Informationen hier noch einmal wiederholen (sie basieren auf dem aktuellen Bericht des Gaza NGO Safety Office). Die ungenauen Geschosse aus dem Gazastreifen, die in Grenznaehe niedergehen sollen, fallen oft auf dem Gebiet des Gazastreifens – Schaetzungen bewegen sich zwischen 15 bis 30%. Dort verletzen sie manchmal Bewohner des Gazastreifens. Natuerlich wird dafuer immer Israel beschuldigt, und wenn Israel leugnet, dann glaubt mancher vielleicht eher der Hamas als Israel.

Arbeitsunfaelle“ kommen auch vor. Mal geht ein Waffenlabor in die Luft, mal ein mit Raketen beladenes Auto. Taegliches Roulette mit dem Leben der Nachbarn und Angehoerigen.

Am schlimmsten finde ich immer die brutale Instrumentalisierung von Kindern.

Fuer Kinder im Gazastreifen sind maskierte Terroristen ein alltaeglicher Anblick.

(Quelle: Elder)

Sie unterziehen ihre Kinder einer Gehirnwaesche von juengster Kindheit an.

Die Ergebnisse sind bekannt: schon kleine Kinder plappern voller Ueberzeugung nach, dass ihr hoechstes Ziel die Shahada ist, also der Tod als Maertyrer.

Die Dokumente dieser Verhetzung sind zu zahlreich, um sie an einem Tag alle anzugucken. Seit Jahren sind die Medien der Palaestinenser voll davon. Die wiederholte Forderung Israels, diese Hetze einzustellen, weil sie den nach aussen hin behaupteten Willen zum „peace process“ konterkarieren und jeden Kompromiss, jede Verstaendigung unmoeglich machen, hat natuerlich nicht den geringsten Erfolg gehabt.

Der Einfluss dieser pausenlosen Propaganda wird oft unterschaetzt, aber ich halte es fuer eines der schlimmsten Verbrechen des extremen Islam und der palaestinensischen Fuehrung. Sie nehmen ihrer Jugend jede Moeglichkeit, sich selbst zu informieren, eine Meinung zu bilden und einen eigenen Weg im Leben zu waehlen.

Wie schamlos die Palaestinenser ihre kleinen Kinder aufhetzen und vorschicken, ist schrecklich anzusehen. Natuerlich wissen sie, dass es letztendlich risikolos ist – die israelischen Soldaten sind peinlich beruehrt oder amuesiert, insgesamt eher hilflos, und auch wenn manchmal einer die Nerven verliert und ein Kind anschreit oder in einen Streit mit den Eltern geraet, wissen die Palaestinenser ganz genau, dass sie ihre Kinder ungestraft vorschicken koennen. Und die vielen Konfrontationen zwischen israelischen Soldaten und palaestinensischen Kindern sind ein Resultat der skrupellosen Instrumentalisierung der Kinder, die vorgeschickt werden. Die Bilder werden dann als Beweis der Brutalitaet Israels eingesetzt. Wie gross der Schaden fuer die Kinder ist – wen kuemmert es?

Wie gestern bereits erwaehnt, halte ich auch die Instrumentalisierung der Toten fuer ein Verbrechen.  Ueberall werden Bilder verbreitet, die behaupten, ein totes Kind, bitterlich von seinem Vater beweint, sei durch israelische Waffen zu Tode gekommen. Ohne bestreiten zu wollen, dass im Laufe der Jahre sehr viele Kinder im Konflikt gestorben sind, und dass es um jedes von ihnen unendlich schade ist – das rechtfertigt nicht die luegenhafte Benutzung der Bilder von Opfern, die in Syrien oder Libyen ums Leben gekommen sind.

Erstaunlich, nicht wahr, dass diese Luege noch immer durchs Netz geistert? (Na ja, es gibt ja auch noch Leute, die glauben, die Familie Ghalia oder Ahmed Doura waeren Opfer Israels.) Obwohl das Bild laengst identifiziert ist – es ist ein syrisches Kind, und es waren nicht etwas Israelis, die seinen Tod zu verantworten haben, sondern seine Landsleute.

Wer Tote nicht ehrt, trotz eines durchgedrehten, moerderischen Todeskults, der respektiert auch das Recht auf Leben nicht.

Wer wundert sich, dass Zivilisten, Kinder ums Leben kommen, wenn fahrlaessiger Leichtsinn Methode ist? Die zynische Rechnung ist: je mehr tote Kinder, desto mehr Empoerung gegen Israel.

Kein Israeli wird das je verstehen koennen. Wir tun alles, um Zivilisten zu schuetzen, egal welche.

Das Bild zeigt eine arabische Familie bei einem Alarm (ich habe leider nicht rausfinden koennen, wann das Bild aufgenommen wurde – in den letzten Tagen vermutlich, Google reverse image search kennt es erst seit gestern, aber es kann natuerlich auch gestern erst hochgeladen worden sein). Sie suchen Schutz hinter einem Auto des israelischen Grenzschutz – das rote Nummernschild zeigt, dass es ein Auto der Polizei ist. Die Grenzpolizisten stellen sich schuetzend um die Familie. So muss es sein.

Ist es nicht ein entsetzlicher Gedanke, dass die Zivilisten, die Familien im Gazastreifen keinen Anwalt haben, dass sie reine Propagandamasse sind, ihrer Fuehrung ausgeliefert? Wohlgemerkt, ich unterscheide hier zwischen den Autonomiegebieten und Gaza – ich halte Abu Mazen fuer weniger skrupellos, und ich glaube, die palaestinensische Fuehrung in Ramallah zeigt mehr Verantwortung fuer ihre Bevoelkerung.

Avri Gilad sagte gestern im Fernsehen: „jetzt ein vierjaehriger Junge im Gazastreifen sein – wie schrecklich muss das sein“, und das ganze Studio stimmte zu. Allein der Gnade und Zielgenauigkeit israelischer Piloten und Aufklaerung ausgeliefert – was ist das fuer ein Schicksal. Gleichzeitig, so berichtet Guy Bechor, laufen im Radio Al Quds, einem Sender im Gazastreifen, pausenlos Jubel- und Siegesnachrichten. Das heisst: belogen werden sie auch noch.

Manipuliert, belogen, ausgenutzt, ausgeliefert, vorgeschoben, grossem Risiko ausgesetzt durch staendigen Beschuss und Waffenbastelei – und jetzt, nach jahrelanger Provokation eines bekanntermassen viel staerkeren Gegners, bombardiert und alleingelassen.

Ich kann mir nicht helfen – ich weiss, dass die Bevoelkerung des Gazastreifens mit Lululu-Gesang und Baklawa feiern wuerde, wenn ich morgen einem Terrorattentat zum Opfer fiele – aber ich kann mir nicht helfen, ich fuehle Erbarmen. Und Wut auf die Hamas und ihre Kollegen. Aber der Sturz der Regierung im Gazastreifen ist kein Ziel der Aktion „Saeule der Verteidigung“. Nur die Herstellung der Ruhe.

Ob jemand im Gazastreifen begreift, dass das in ihrem Interesse ist?

Kommentare»

1. Shagy - November 17, 2012, 12:21

Lila,
auch hier(in Deutschland) gab es eine Zeit in der genau das was du beschreibst passiert ist. Obwohl die Alliierten Streitkräfte dabei waren
das „Deutsche Reich“ zu Zerstören (damals sehr unpräzise) wurde in der Propaganda die „Siege“ und „Endsiege“ gefeiert.
Das Ende kam erst nachdem Deutschland nicht mehr existierte, und besetzt war.
Und trotzdem gibt es immer noch Menschen die diese Ideologie verherrlichen und nichts daraus gelernt haben ( etwa 30% der Ostdeutschen Jugendlichen sind latente Nazis).

So sehr das schmerzt, die Geschichte Zeigt, nur durch eine
bedingungslose Kapitulation ist Faschisten beizukommen.

Ich wünsche der IDF gutes gelingen! (Alerta, alerta Antifaschista)

2. Gan-Chan - November 17, 2012, 13:11

Auch ich wuensche der IDF Gutes Gelingen!

Diese totale Propaganda der Araber halte ich fuer ein grosses Problem. Was kommt nach Abschluss der Operation Pillar of Defense? Wie der Name schon sagt, geht es um Defense. Das beginnt doch alles wieder von vorne, fuerchte ich. Nur vermutlich noch schneller als bisher, da Terrororganisationen wie die Hamas breitere Unterstuetzung samt Waffenlieferungen erhalten.

Erbarmen fuehle ich seit Jahren keines mehr. Denn ich finde, es muessten – trotz totaler Propaganda – mehr Menschen wieder zu Vernunft und Logik finden und gegen diesen Todeskult aufbegehren.

3. Lila - November 17, 2012, 13:32

Ich glaube, das ist unheimlich schwierig, in so einer Atmosphaere Vernunft und Logik zu bewahren – woher soll man sie nehmen, wenn man seit Kindesbeinen von Luege und Fanatismus umgeben ist? Ich habe riesige Hochachtung vor jedem, der das schafft. Fuer mich selbst koennte ich keine Garantie uebernehmen.

Ich verdanke meinem Vater, der 1931 geboren wurde und schon als kleiner Junge einer permanenten Gehirnwaesche unterzogen wurde, einige wichtige Erkenntnisse. Er hat gegen diese fruehe Praegung sein ganzes erwachsenes Leben angekaempft. Es hat Jahre gedauert, dass er darueber offen sprechen konnte. Auch ueber die Grenzen der Ratio.

Ich weiss, ich weiss, es ist nicht klug und fair, die NS-Gehirnwaesche ins Feld zu fuehren, aber ich habe wirklich durch den inneren Konflikt meines Vaters viel verstanden ueber solche Mechanismen.

Ich kann das Buch von Gudrun Brockhaus empfehlen,

als sehr persoenliches Zeugnis der Kraft der Verfuehrung. Gerade der emotionale Zugang ist interessant. Wer von uns kann sich von den fruehsten Erinnerungen und Praegungen abloesen und distanzieren? Mit dem Kopf, ja, aber bestenfalls, aber ich kann von mir selbst sagen, dass ich immer noch glaube, was man mir erzaehlt hat, als ich klein war. Und ich habe riesiges Glueck gehabt, das ich nicht mit Todeskult und Opfermythos gross geworden bin.

Wenn ich hoere, wie erwachsene Menschen blanke Luegen nachplappern, aergere ich mich. Unter anderem blogge ich, um einen Teil dieser Luegen, die ueber Israel erzaehlt werden, richtigzustellen. Aber ich moechte nicht vergessen, wie schwer es ist, in der Kindheit aufgenommene Luegen spaeter richtigzustellen, ohne sich als Verraeter zu fuehlen.

Drum plaediere ich fuer Erbarmen, ich moechte darauf nicht verzichten. Erbarmen bedeutet nicht Einknicken. Aber ich glaube nicht, dass wir einen Ausweg aus dem Dilemma finden, ohne die Seelenlage der anderen Seite zu verstehen.

4. ente - November 17, 2012, 13:38

Liebe Lila,
ich verfolge seit langer Zeit Deine Kommentare.
Die Fähigkeit z.B.:
„Ich kann mir nicht helfen – ich weiss, dass die Bevoelkerung des Gazastreifens mit Lululu-Gesang und Baklawa feiern wuerde, wenn ich morgen einem Terrorattentat zum Opfer fiele – aber ich kann mir nicht helfen, ich fuehle Erbarmen.“
zu empfinden und zu schreiben, während gleichzeitig die eigenen Kinder und man selbst so betroffen sind, machen mich immer wieder kleinlaut. Ich wüsste nicht, stopp, stimmt nicht: ich könnte direkt betroffen, wahrscheinlich nicht so denken. Würde es aber eigentlich auch wollen.

Mit großer Hochachtung, viel Mitgefühl und der Hoffnung Euer Leben möge so verlaufen wie Du es Dir wünscht.

5. Shagy - November 17, 2012, 13:48

Herr Schneider vom ARD (Studio Tel Aviv) hat heute in seinem Blog folgendes gepostet:“Auf meinem Schreibtisch liegt seit vielen Jahren ein rostiger Nagel von den Gleisen der berüchtigten “Rampe” in Auschwitz. Dieser Nagel erinnert mich daran, warum ich diesen Job mache. Ich kann als Journalist mit Sicherheit nicht die Welt verändern. Aber ich kann dazu beitragen, daß nie wieder jemand sagen kann: “Wir haben davon nichts gewußt”.“(http://blog.br.de/studio-tel-aviv/2012/11/17/was-ist-luxus.html#more-3887)
Genau darum geht es-
ihr seid nicht allein

6. willow - November 17, 2012, 14:08

Herr Schneider von de ARD ist leider ein (schlechtes) Beispiel dafür, daß jüdische Korrespondenten nicht automatisch ausgewogen oder gar israelfreundlich berichten … 😦

7. Silke - November 17, 2012, 14:36

Lila

danke für das Wort Erbarmen –

das geht, neben all der Kälte, mit der ich das Leid der „einfachen“ Gazaner beiseite schiebe, kann ich Erbarmen empfinden. Das geht gut zusammen. Erstaunlich wieviel manchmal an dem richtigen Wort hängt, um den Gefühlshaushalt ins Menschliche zu schubsen.

Was Indoktrination anlangt. Ich habe vor kurzem Sebastian Haffner’s Geschichte eines Deutschen wiedergelesen und bin zutiefst beeindruckt davon, wie er beschreibt, wie es einem rundum Nicht-Nazi-Erwachsenen ergeht, wenn er in ein Indoktrinationscamp muß und zwischen seinem Standpunkt und Gruppendruck lavieren muß. Wie lange da einer standhalten würde, würde er sich in einer Kampfzone befinden?

Ich habe Haffner so oft im Fernsehen gesehen und war immer nur genervt von ihm und heute gehört er für mich zu den AllerallerKlügsten und Lesenswertesten, nicht zuletzt weil er sich selbst gegenüber so gnadenlos ehrlich ist.

Von ihm habe ich übrigens auch, daß Hitler in den letzten Tagen in Berlin in etwa gesagt hat, wenn die Deutschen nicht siegen könnten, dann seien sie es auch nicht wert zu überleben.

Es ist schwer, sich nicht an die gut dokumentierten Nazi-Hirne zu erinnern, wenn man Israel-Hass-Tiraden Eurer Gegner hört.

8. Silke - November 17, 2012, 14:49

Ethan Bronner berichtet wieder für die NYT …

das ist nicht viel, aber besser als nix – immer vorausgesetzt, daß ich recht habe, daß unsere deutschen Großschreiberlinge bei den Amis abkupfern.

9. Gan-Chan - November 17, 2012, 15:12

Verehrungswuerdige Lila,

Vielen Dank fuer Deine beruehrenden Worte.

Du hast natuerlich recht. Es ist auch klar, dass es nicht immer so einfach ist. Auch ich war einmal in gewisser Weise indoktriniert. Zum Glueck nie so massiv. Meine Methode war es gewisse Realitaeten dann einfach auszublenden. Aber das ging je tiefer man ging, umso weniger.

Ich wuensche mir einfach, dass mehr Menschen reflektieren, keine Hasspropaganda nachplappern und sich aus der religioesen Verblendung befreien!

Dies vermag in erster Linie bei den Frauen gelingen. Die Zeit draengt …

10. aron2201sperber - November 17, 2012, 16:33

Durch die Anprangerung Israels erhalten westliche Linksradikale wie Uri Avnery die Gelegenheit, sich als Sprecher der unterdrückten “Dritten Welt” aufzuspielen:

Linke Sprecher einer rechten Welt

11. Heinrich - November 17, 2012, 18:24

so lange das herrschende Terrorregime in Ghaza regiert wird der Krieg weiter gehen. Die westliche Öffentlichkeit bietet diesen brutalen Menschenverächtern immer gern eine Bühne.

12. Yael - November 17, 2012, 18:54

Die Lügen und Menschenverachtung der Hamas gehten weiter. Kein Ausländer darf ausreisen und das mit der Begründung Israel beschieße den Erez-Kontrollpunkt im Norden Gazas, obwohl das, was nicht weiter wundert, eine Lüge ist.
Die Hamasfunktionäre machen es sich derweil in ihren Bunkern gemütlich, während die Zivilbevölkerung keine hat.
Sie können also sehr wohl Bunker bauen, wenn sie ein Interesse daran hätten, ihre Zivilbevölkerung zu schützen. Das ist nur ein weiterer Beleg, neben dem Fakt, dass sie aus Wohngebieten ihre Raketen abschießen, dass ihnen auch das Leben ihres eigenen Volkes völlig egal. Wer würde schon auf Jerusalem Raketen schießen und damit auch Palästinenser in Not bringen?!

13. Janina - November 17, 2012, 19:15

@Ente: danke für diesen perfekten Ausdruck meiner Gedanken.

14. Lila - November 17, 2012, 19:23

Bei Aussie Dave finde ich Stimmen von Palaestinensern, die meine Meinung teilen.

Ich wusste doch, dass ich nicht spinne!

Well, I’m sick of all this. I truly am. Sure Palestinians voted for Hamas, but had they known the suffering Gazans had to endure, they probably wouldn’t have voted for hamas. Besides, it’s not like Hamas benefited Palestinians in any way in the past years. Israel initiated the blockade on Gaza, Hamas made tunnels that’s now controlled by them (like a mafia). See what I hate about this situation is the status quo, if Israel leaves Hamas alone, Gaza would remain under blockade for many years to come, and Hamas would still control tunnels using taxes earned to get rich or send of a couple of rockets every month to Israel as a sign of ‘resistance’. Perhaps getting rid of Hamas and taking control of Gaza might get us closer to peace.

Und:

Grandfather from Nablus, grandmother from Jaffa or Akka. But they lived in Haifa most of their lives until 1948.

I don’t know about you, but if somebody’s born in a country (Lebanon) and lived in it for 22 years can he/she still count as a refugee? Hell, even my father was born in Lebanon. The refugee status was given to me because of politics. Even Israel naturalized Palestinian refugees, Arabs on the other hand not only didn’t naturalize Palestinians, they put rules that specifically discriminate against us. You do realize that a Palestinian is better treated in Israel than in most Arab states?

Who can rescue Palestine? Hamas? Fatah? Arabs? All these have fucked us more than anyone. The solution has to come from the inside. If Israel can eliminate Hamas, than so be it.

Das sind unsere Verbuendeten. Es gibt sie. Ich wuenschte, ich koennte ihnen sagen: ich denk an Euch. Ihr habt es schwerer als wir.

Irgendwann werdet Ihr die Oberhand haben. Moege die Vernunft gewinnen.

15. karl - November 17, 2012, 20:59

Die Bevölkerung wird von Israel ja vorher gewarnt sich von Hamas EInrichtungen fernzuhalten.2008 warnte Israel einen Hamas Minister das sein Haus gleich zertört wird,was machter er?Er rief Frauen und Kinder zusammen,das Haus wurde natürlich nicht zerstört.

Auch werden die Schulen geschlossen sein.Auf BBC sah ich auch einen „Reporter“ der auf die Schule hinwies und das es gefährlich sei.Die Schule war aber unbeschädigt und der Angriff erfolgte wohl in der NAcht,also keine Gefaht für die Kinder.

Und hier noch ein Pallywood Video.

16. Wolfgang aus Greifswald - November 18, 2012, 1:00

In Gedanken und Gebet bin ich in diesen Tagen bei Euch, den Menschen in EretzYisrael und auch denen, die wie Du schreibst als menschliche SchutzSchilde herhalten müssen im GazaStreifen und WestJordanLand und ich höre oft das „Yirushalayim“ hier gesungen von Ofra Haza:

Liebe Lila, sei und bleib behütet, Du und Deine Lieben!
Ganz liebe Grüße vom Wolfgang aus dem NordOsten Deutschlands, wo auch noch Menschen wohnen, die gegen Nazis aufstehen, weils eben so viele davon hier gibt.

17. Barbara - November 18, 2012, 14:55

Das denke ich auch!


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