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Zum Naqba-Tag Mai 15, 2007, 21:09

Posted by Lila in Land und Leute.
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So gut könnte ich es gar nicht sagen. Avinery in Haaretz. Nicht Uri – Shlomo.

Nachschlag: auch Dershovitz bringt es recht gut auf den Punkt.  Ohne Ablehnung des UN-Teilungsplans keine Naqba. Ohne Kriegserklärung an Israel keine Naqba. Alle Probleme der Palästinenser heute sind aus ihrem Wunsch, auf Biegen und Brechen den jüdischen Staat zu bekämpfen, zu erklären.

Kommentare»

1. niels | zeineku.de - Mai 16, 2007, 0:49

„Avinery in Haaretz. Nicht Uri – Shlomo.“

In der deutschen Wikipedia schreibt sich der eine mit „i“ hinterm „v“, der andere nicht. Sind die Namen auf Hebräisch gleichlautend?

2. Elisabeth - Mai 16, 2007, 0:59

Deutsche Übersetzung des Artikels:

http://www.hagalil.com/01/de/Israel.php?itemid=823

3. Elisabeth - Mai 16, 2007, 1:00

Sind zwei verschiedene, der Uri Avnery und der Shlomo Avinery, nicht nur wegen des Namens …

4. niels | zeineku.de - Mai 16, 2007, 2:18

Elisabeth: Das wusste ich, aber es hätte ja sein können, daß die Namen gleich klingen oder im Hebräischen gleich geschrieben werden und Lila deshalb den Unterschied der Vornamen besonders betonte.

5. Lila - Mai 16, 2007, 7:02

Die Nachnamen sind im Hebräischen identisch, man kann sie aber verschieden transkribieren. Das ist ja immer das Spiel mit Ivrit und „Loasit“ – Abkürzung für „lashon am sar“ – also „Zungen fremden Volks“.

Oh, ich höre gerade, 20 Qassams sind gestern in Sderot gefallen. Daß da überhaupt noch jemand wohnt! Ich ziehe den Hut, so mutig wäre ich nicht. Primus knurrt, „danke, daß ihr nicht nach Sderot gezogen seid“. Oh, nichts zu danken.

Leider sieht es so aus, daß Sderot überall sein kann. Es ist nur eine Frage der Zeit.


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